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Struktur, Kommunikation und Vertrauen!

Marlene startete ihre Karriere bei der Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG vor über 20 Jahren als duale Studentin. Heute leitet sie erfolgreich das Traineeprogramm Sales Specialist. Im Interview spricht sie mit uns über ihren Karriereweg, die Begeisterung für ihren Beruf und die Vereinbarkeit mit ihrem Familienleben.

Liebe Marlene, wie schön, dass Du Dir die Zeit für ein Interview mit uns nimmst. Bitte erzähle uns zunächst, was Deine aktuelle Tätigkeit bei der Allianz ist und welche Aufgaben sie mit sich bringt.

Hallo ihr Beiden! Mein Name ist Marlene und ich bin bereits seit der Hälfte meines Lebens der Allianz treu – ich bin definitiv ein Kind des Außendienstes! Im Schnitt ergriff ich etwa alle drei Jahre die Chance mich beruflich weiterzuentwickeln. Nach der Geburt meines ersten Sohnes kam ich wieder in Vollzeit zurück. Kurz darauf, Anfang 2017, übernahm ich die Leitung für das Traineeprogramm Sales Specialist. Das bedeutet, dass ich die fachliche Verantwortung für diese Trainees in ganz Deutschland trage. Zudem liegt die bundesweite Verantwortung für das Programm in meiner Hand.

Konkret begleite ich die Trainees ab ihrer ersten Stunde bei uns im Vertrieb: von der Stellenausschreibung über das erste Jobinterview und Onboarding bis zum regelmäßigen Austausch und der persönlichen Weiterentwicklung. Hierdurch gewinne ich ein gutes Gefühl für ihre gezielte Karriereentwicklung. Diese Rolle begleitete ich auch nach der Geburt meines zweiten Sohnes in 2018 weiterhin in Vollzeit.
Ein Herzstück meiner Arbeit ist die Begleitung und Betreuung meiner Trainees: dank meiner jahrelangen Vertriebserfahrung habe ich ein umfangreiches Netzwerk und unterstütze die jungen Menschen dabei ihres auszubauen. Ganz besonders freut mich hierbei, dass durch die bundesweite Zusammenarbeit der Blick über den Tellerrand ermöglicht und Silodenken aufgebrochen wird. Hierzu dient bspw. ein halbjährlicher Austausch, bei dem sowohl interne Speaker:innen als auch die Trainees selbst zu Wort kommen. Ich bin immer wieder fasziniert, auf welch hohem Niveau die Trainees während dieser Veranstaltung ihre Best Practice Erfahrung zum Besten geben.

Was begeistert Dich an Deiner Tätigkeit? Was bringt Dir besonders viel Freude?

Am meisten begeistert mich die Zusammenarbeit mit Menschen: ich darf junge Leute motivieren, unterstützen und langfristig – und das ist mir besonders wichtig – in unser Unternehmen integrieren. Unser Traineeprogramm ist das absolute Karrieresprungbrett! Es ist einfach toll zu sehen, wie sich unsere Trainees im Rahmen dessen persönlich sowie fachlich weiterentwickeln. Der Fokus des Traineeprogramms liegt auf der Betreuung von Firmenkunden. Somit bietet es unseren Trainees die Chance, sich maximal zu entwickeln und immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen.
Der Vertrieb von Versicherungen ist die absolute Kür des Verkaufs! Unsere Trainees wachsen hierbei in ihrer Persönlichkeit – dank der Möglichkeit, die wir ihnen als Arbeitgeber geben können. Sie reifen und werden immer selbstbewusster – in doch so kurzer Zeit. Wir bieten so viel und das macht uns zu einem echt coolen Unternehmen.
Es ist toll, dass wir ihnen diese exzellenten Rahmenbedingungen bieten können und ich sie in jeder Phase begleiten und ihnen den Rücken stärken darf. Die Begleitung gelingt mir, neben der aktiven Förderung von Netzwerken und Austausch, auch durch regelmäßige digitale Sprechstunden und individuelle Gespräche. 
Der Hauptpunkt für mich ist, junge Menschen begleiten zu dürfen. Jeder ihrer Erfolge ist auch mein Erfolg – das spornt mich unheimlich an!

Neben Deiner tollen Job Performance bist Du auch Mutter – wie gelingt es Dir, Familie und Karriere miteinander zu verbinden? Wie organisierst Du bspw. Deinen Arbeitsalltag?

„Struktur, Struktur, Struktur“ und mein Mann, der 100 % mithilft. Dank seiner Selbstständigkeit bei der Allianz ist er maximal flexibel. Wir sind beide zeitlich absolut flexibel und können unsere Arbeitszeit selbst gestalten. 
Für uns ist es zudem essentiell, immer mindestens zwei Monate im Voraus zu planen. Wir besprechen gemeinsam, wer sich wann um die Kinder kümmert und wann wichtige Termine anstehen. Zugleich bleiben wir offen für kurzfristige Anpassungen und nehmen Hilfe von außen, wie die Betreuung der Kinder durch die Oma, in Anspruch. Flexible Arbeitszeiten und freie Terminplanung sind dabei der Schlüssel. 

Welche Tipps würdest Du Personen mit Familienwunsch geben? Was kann man tun, um Familie und Beruf gut miteinander zu vereinbaren?

Es gibt kein Patentrezept – jede Familienkonstellation ist einzigartig. Was auf jeden Fall hilft ist Flexibilität – gerade die des Außendienstes. Da ich keine Zeiterfassung vornehmen muss, kann ich mir meine Zeit selbst einteilen. Auf der Fahrt von Termin A zu Termin B kann ich dadurch beispielsweise schnell ein paar Besorgungen erledigen.
Zudem ist es wichtig, in sich reinzuhören und die persönliche Belastungsgrenze kennenzulernen, zu respektieren und die privaten Umstände entsprechend daran anzupassen.
Wichtig ist, wie angesprochen, mit dem Partner bzw. der Partnerin genau zu besprechen, was und wie es möglich ist. Nicht zuletzt ist es zentral zu überlegen, wer außerdem unterstützen kann. Welche Betreuungsmöglichkeiten gibt es? Das ist für jede Familie individuell!

Welchen Tipp würdest Du anderen Führungskräften mitgeben? Wie können sie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ihrer Mitarbeitenden unterstützen?

Das A und O ist tatsächlich Vertrauen. Mütter und Väter machen ihren Job wirklich gut! Sie sind in der Regel sehr zuverlässige Mitarbeitende. In meinem Traineeprogramm begleite ich auch Mütter und sie machen alle einen hervorragenden Job! Wann und wie, das überlasse ich ihnen. 
An nächster Stelle steht Kommunikation: Es gilt gemeinsam herauszufinden, zu welchen Tageszeiten bspw. die Person am besten arbeiten kann und wann es ungünstig ist. Auch das ist individuell und ist durch eine offene und gemeinsame Kommunikation einfach zu lösen. Zudem sollten die individuellen Wahrnehmungen abgeglichen werden. 
Was ich noch nie erlebt habe ist, dass Menschen dies ausnutzten. Stattdessen habe ich die Erfahrung gemacht, dass Eltern wesentlich strukturierter und effizienter arbeiten. Denn mit Kindern braucht man ohnehin eine gute Struktur – das überträgt sich positiv auf die Arbeitswelt.
Zuletzt: Weg mit den Vorurteilen! Es ist wichtig, die Perspektive zu wechseln und offen, objektiv an die Sache heranzugehen. Im Mittelpunkt sollte immer unser gemeinsames Ziel stehen: eine gute Zusammenarbeit. In Summe bilden Vertrauen und offene Kommunikation einen schönen Kreis und mit Vertrauen und Kommunikation kann man viel wuppen!

Wir bedanken uns herzlich für das inspirierende und energiegeladene Gespräch mit Dir!

Du hast auch Lust als Führungskraft im Vertrieb erfolgreich zu sein?

Dann freuen wir uns darauf, Dich kennenzulernen. Bewirb Dich jetzt und starte Deine Karriere im Vertrieb der Allianz.