Jana von der Allianz sagt: Tschüss Klischees!
Versicherungshai, Papierheini, Klinkenputzer und Männerdomäne… sind nur einige Bezeichnungen von Versicherungsmitarbeitern. Als ich mich für die Stelle als Trainee bei der Allianz beworben habe, kam ich das erste Mal bewusst mit den Vorurteilen der Branche in Berührung. „...Anzugträger, die Papierstapel von rechts nach links legen. Da passt Du gar nicht rein.“ Mit meiner mehrjährigen Erfahrung als Start-up-Mitarbeiterin und frischer Master-Absolventin waren mir drei Dinge im neuen Job wichtig: Perspektive, Zukunftssicherheit und Personalkultur. Aber bekomme ich das wirklich bei einem DAX Unternehmen einer Branche, die als verstaubt, langsam und einfach nicht hip gilt?
Perspektive im Job bei der Allianz:
Schon im Bewerbungsprozess wurde transparent unter Einbezug meiner Vorstellung über die Tätigkeit gesprochen. Im Gegenzug wurde mir ein allumfassender Einblick in die Aufgaben geboten. Es wurde klar formuliert, welche Schritte ich in den drei Jahren Traineeship durchlaufe, was konkret von mir erwartet wird und mit dem Ziel, nach drei Jahren als Führungskraft im Unternehmen tätig zu sein. In der gesamten Zeit hatte ich regelmäßige Interaktionen, bekam Feedback und mein Verantwortungsbereich wuchs stetig. Im dritten Jahr wurde ich durch Führungskräfte und Kollegen auf meine interne Prüfung vorbereitet. Heute arbeite ich als Führungskraft in verschiedenen Funktionen. Auch jetzt werden regelmäßige Perspektivgespräche geführt. Dabei werden meine Vorstellungen, die Flexibilität und die Möglichkeiten abgeklopft und über die möglichen Schritte in der Zukunft gesprochen. Perspektive – Check!
Zukunftssicher im Job bei der Allianz:
Bei der Suche nach einer neuen Perspektive habe ich mich bewusst für ein Unternehmen entscheiden, welches Sicherheit in der Branche bietet. Die Allianz besteht mittlerweile seit mehr als 130 Jahren, hat Krisen gemeistert und so viel lässt sich bestätigen, die Allianz ist nichts für Zocker. Das Vertrauen steht im Vordergrund, sowie solide Geschäftsmodelle und konkurrenzfähige Produkte. Der Markt wird immer spezieller und vielfältiger, sodass die Produkte stetig angepasst und individualisiert werden. Die Branche wächst mit den Kunden und dessen Bedürfnissen. Ob Großereignissen wie die Fußball-WM, Naturkatastrophen oder die Bedrohung durch Piratenangriffe – in Wahrheit müssen Versicherungen pausenlos auf neue Herausforderungen in der Gesellschaft reagieren und ihr Angebot ständig erweitern. Zukunftssicher – Check!
Personalkultur im Job bei der Allianz:
In dem Bewerbungsprozess bei der Allianz kam ich mit unterschiedlichen Mitarbeiter:innen in Kontakt und alle haben eines gemeinsam – die einheitliche Grundausbildung. Jeder im Hause der Allianz durchläuft bestimmte Stationen, um das Konzept des Unternehmens einheitlich zu verstehen. Dazu gehört die Arbeit mit den Kunden, administrative Aufgaben, Vertrieb und die Prüfung zur Versicherungsfachfrau/mann. Kein Anzeichen vom freundlichen und gediegenen Herrn Kaiser, Aushängeschild und Identifikationsfigur einer ganzen Branche. Sein Bild scheint jedenfalls noch immer herumzugeistern, denn auch das Klischee von der Männerdomäne Versicherung hält sich beharrlich. Heute trifft es allerdings nicht mehr zu. Bei 49,9% Frauenanteil lebt das "Haus der 100 Jobs" eine Personalkultur bedeutend geprägt von Stärken stärken. Seit 2019 gehöre ich zu einem Team, dessen Erfahrungsschatz in der Branche oder bei der Allianz von 5 bis 27 Jahre reicht. Jeder hat ein Kompetenzfeld, welches das Team stärkt und nur so können wir das Spektrum von A bis Z umsetzen. Nachhaltige Personalkultur – Check!
Zusammenfassend habe ich die Allianz als traditionsreiches, vielseitiges aber auch flexibles Unternehmen kennengelernt. Ich bin gern ein Teil dieser Firma und schätze die Unternehmenskultur. Flexible Arbeitszeiten, Homeoffice und Unternehmensbeteiligung sind nur einige Aspekte, die für den Arbeitgeber Allianz sprechen.
Ein Klischee kann ich bestätigen: Versicherer sprechen Fachchinesisch. Nicht ausschließlich, aber viel. Es stimmt, dass auch die Versicherungsbranche über einen eigenen Fachjargon verfügt. Die Fachsprache dient der einfacheren Kommunikation, denn wer spricht schon gern Berufsunfähigkeitsversicherung aus, wenn das Kürzel BU das gleiche ausdrückt. Ob die Versicherungssprache nun hilfreich ist oder nicht, sei hier dahingestellt. Die gute Nachricht ist aber: Man kann sie erlernen! Wieso also nicht das Zepter selbst in die Hand nehmen und bei der Allianz einsteigen?
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