Mit dem ada fellowship heute das Morgen verstehen. Unsere Kollegin Valeria ist dabei und nimmt an der Lernreise der Handelsblatt Media Group teil. Als ada fellow beschäftigt sie sich 12 Monate lang mit vielen Themen rund um digitale Transformation.
Gemeinsam mit führenden Partner*innen aus der deutschen Wirtschaft will das Weiterbildungsprogramm das Land der Dichter*innen und Denker*innen zu einer Gesellschaft digitaler Pionier*innen transformieren. Unsere Vertreterbereichsleiterin Valeria ist Teil davon und nimmt dich mit.
Im letzten Jahr startete am 1. April der Pionierjahrgang des ada fellowhips mit 450 Fellows der Partner Henkel, Kienbaum, Otto Group, Allianz, Douglas, Deutsche Telekom, Grohe, Lufthansa, Lanxess, Deutsche Börse, Trumpf und Bundesregierung.
Dieses Jahr bin ich mit dabei und eigentlich schon mittendrin.
Mit einem Motivationsschreiben und Bewerbungsvideo habe ich mich im Februar als ada fellow 2020 beworben. Im März habe ich meine Zusage erhalten und war damit mit an Board.
Dank Corona wurde der Start kurzerhand mit einem virtuellen Kick-Off in den Juni verlegt. Doch bereits vor dem Kick-Off haben wir erste Impulse erhalten, die erahnen ließen, wohin die Reise geht. Mit vielen Videos, Texten und Lego zu Hause wurden wir auf unsere Lernreise eingestimmt. Was dabei schnell klar wurde: Jedes Programm lebt von seinen Teilnehmer*innen und dem eigenen Engagement und Input. Der Erfolg des Programms liegt also an uns und unserer Bereitschaft die eigene Comfort Zone zu verlassen.
Das ist mir hier allerdings nicht schwer gefallen… ich habe schon Wochen vor dem Start einige ada Podcast-Folgen gehört und wusste, auf was ich mich freuen konnte. Von Pandemieprognosen, zum digitalen Klassenkampf der Gewerkschaften, über Smart Cities, Sinnesmaschinen, autonome Waffen, Blockchains, dem Einsatz künstlicher Intelligenz beim Geheimdienst bis hin zum Datenschutz und Ethikfragen, war alles dabei. Über viele Themen hatte ich mir selbst schon oft Gedanken gemacht, allerdings ohne das nötige Hintergrundwissen, um mir auch eine fundierte Meinung bilden zu können.
Umso mehr freute ich mich darauf, als es dann wirklich losging.
In den bevorstehenden 12 Monaten greift jeder Monat ein anderes Thema auf, zu dem wir mit vielfältigem Infomaterial versorgt werden. Dabei soll uns das gesamte Wissen auch helfen unser eigenes Arbeitsprojekt bestmöglich umzusetzen. Denn ein Ziel unseres fellowships ist es, sich gemeinsam mit anderen fellows einer zentralen Herausforderung im eigenen Unternehmen zu widmen. Im besten Fall erarbeiten wir dabei eine Lösung inkl. eines ersten Prototypen, die dann in unserer Organisation eingesetzt werden kann.
Hier haben wir allerdings noch ein bisschen Weg vor uns… so viel sei verraten: Corona hat uns inspiriert und wir hoffen, dass wir mit unserer Arbeit für viele unserer Kollegen*innen einen Mehrwert in Zukunft bieten können.
Neben all dem fachlichen Input, ist es vor allem eine Erkenntnis, die ich nach knapp 6 Wochen mitnehme: Jede noch so gute Idee ist nichts wert, wenn sie nicht offen und ehrlich diskutiert wird. Dafür braucht es zunächst eine vertrauensvolle Basis, auf der jede*r auf Augenhöhe seine Ideen äußern möchte. Und es braucht ein möglichst diverses, offenes Miteinander – das jedem Blickwinkel und Einwand seinen Raum gibt. Das klappt in meiner Arbeitsgruppe von Anfang an super, obwohl sich die meisten von uns in der großen Allianz-Welt noch nie begegnet sind.
Denn eines steht mit Sicherheit auch im Fokus des nächsten Jahres: das Netzwerken innerhalb und außerhalb des eigenen Unternehmens. Das war vor Corona einfacher, doch auch mit virtuellen Bar- und Networking-Abenden via Bildschirm lässt es sich bei einem Glas Wein gut über Herausforderungen, Ideen und neue Ansätze austauschen. Denn am Schluss sind die Themen doch meistens ähnlich – Neues können nur diejenigen schaffen, die Neues wagen.
Damit habe ich diesen Monat gleich angefangen. Der Juli widmet sich dem Thema Algorithmen. Ein paar eigene erste Programmierversuche sind in Planung.
Mehr Informationen zum Programm findest du hier: ada Fellowship.
Die Ziele des Fellowships:
1. Verständnis: Wichtige technologische Trends und Veränderungen, die sich auf die eigene Organisation auswirken, identifizieren, bewerten und erklären.
2. Transfer: Gelerntes anwenden und auf neue Kontexte in der eigenen Organisation übertragen.
3. Innovation: Prototypische Lösungen für reale Herausforderungen in der eigenen Organisation entwickeln und testen.
4. Netzwerk: Ein Netzwerk aus Vordenker*innen aufbauen und gemeinsam Transformationsprozesse vorantreiben.
5. Selbstreflexion: Die eigenen Einstellungen zu digitalem Wandel, Transformation und bestehenden Lernkonzepten hinterfragen.
Wer ist eigentlich Valeria?
Valeria ist im Juli 2016 als Trainee zur Allianz Beratungs- und Vertriebs AG gekommen. Seit Dezember 2019 ist sie Vertreterbereichsleiterin in unserer Geschäftsstelle. Erfahre hier mehr zu ihrem Weg bei der Allianz bis November 2018.
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