Allianz Geschäftsstelle Wuppertal

Mein Weg als Trainee bei der Allianz

  • Mi, 2. Sep 2020
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Mein Name ist Philipp Schmidt, ich bin 30 Jahre jung und befinde mich aktuell in der Endphase meines Trainees bei der Allianz, welches ich im April 2018 begonnen habe. Im Folgenden möchte ich gerne meinen Weg bislang sowie die gesammelten Erfahrungen mit Ihnen teilen.

Bevor ich Ihnen jedoch darlege, wie mein Alltag in der Vergangenheit Zeit aussah und wie er aktuell aussieht, möchte ich Ihnen kurz meinen Weg hin zur Allianz erläutern. Zum Ende meines Bachelor Studiums habe ich mir, wie vermutlich jeder Student, die Frage gestellt: „Und was mache ich jetzt?“ Dabei hatte ich für mich bereits relativ früh ausgeschlossen, noch einen Master Studiengang zu absolvieren. Daher kam mir die Anfrage eines guten Freundes sehr gelegen, ob ich nicht Lust hätte bei der Allianz anzufangen. Ich musste daher nicht lange überlegen, da ich vor meinem Studium bereits eine Ausbildung in der Versicherungsbranche abgeschlossen hatte.  Dabei hatte ich das Traineeprogramm im ersten Moment gar nicht im Blick. Denn beworben habe ich mich für das Allianz Management Programm (AMP). Mir wurde jedoch nach meinem ersten Vorstellungsgespräch schnell klar, dass dies aufgrund meiner damaligen familiären Situation nicht funktioniert hätte. Zu diesem Zeitpunkt war mein Sohn 1 ½ und meine Frau war mit unseren Zwillingen schwanger. Daher entschied ich mich gegen das AMP, da dieses schon zu einem frühen Zeitpunkt eine hohe Standort Flexibilität voraussetzt. Aus diesem Grund boten die Verantwortlichen mir daher das Traineeprogramm der Allianz an, da dieses einen regionaleren Bezug hat. Diese Entscheidung habe ich bis heute nicht bereut, da ich somit meine berufliche Karriere antreiben konnte und zeitgleich jeden Tag bei meiner Familie sein konnte. Mithin ist eine „Work-Family-Balance“ durch das Traineeprogramm auf jeden Fall gewährleistet.

Grundsätzlich ist das Traineeprogramm darauf ausgelegt, dass die Absolventen im Anschluss eine Führungsaufgabe im Unternehmen übernehmen sollen. Dabei ist der Ablauf in meinem Fall zweigeteilt gewesen. In der ersten Phase des Programms habe ich in einer Allianz Agentur in Siegen gearbeitet. In dieser Zeit habe ich das Kerngeschäft der Allianz kennengelernt. Dies war für mich von großer Bedeutung, da ich dadurch ein Verständnis für unsere Kollegen in den Agenturen entwickelt konnte. Ich erlebte den Alltag im täglichen Kontakt mit unterschiedlichsten Kunden. Von der Schadenanlage über die Beratung bis hin zum Abschluss eines Versicherungsvertrags mit dem Kunden. Dabei hatte jeder Kunde unterschiedliche Interessen sowie Bedürfnisse und gerade diese Abwechslung hat mir in den 1 ½ Jahren, die ich in der Agentur war, so viele Spaß und Freude bereitet. Parallel zu den alltäglichen Aufgaben finden in regelmäßigen Abständen auch Traineetagungen statt. Dabei findet in der Regel jedes Quartal eine Tagung in der Vertriebsdirektion in Köln sowie ein überregionale pro Jahr in wechselnden Orten deutschlandweit statt. Diese Veranstaltungen nutze ich gerne dafür, um Traineekollegen kennenzulernen und mich mit ihnen auszutauschen, da jede(r) von uns sich in unterschiedlichen Phasen des Programms befindet und dementsprechend auch verschiede Aufgaben hat. Im Oktober 2019 beendete ich meine Zeit in der Agentur in Siegen und wechselte in die Geschäftsstelle nach Wuppertal. Zu Anfang wurde mir die Aufgabe zugeteilt, zwei Agenturen sowie drei Kundenbetreuer in der Endphase des Jahres zu unterstützen. Jedoch nicht bei der Beratung von Kunden, sondern in der Planung, welche Ziele bis zum Jahresende noch umsetzbar sind. Weiterhin bekam ich viele Einblicke in den Alltag einer Allianz Geschäftsstelle. Beispielsweise durfte ich an unterschiedlichsten Gesprächen des Geschäftsstellenleiters sowie den Führungskreissitzungen teilnehmen. Dies war für mich äußerst Interessant, da ich mit den meisten Themen bisher keine Berührungspunkte hatte. Seit März diesen Jahres bearbeite ich in Zusammenarbeit mit unserem Werkstudenten sowie den Vertreterbereichsleitern der Geschäftsstelle das Thema der Digitalisierung. Aufgrund des Corona-bedingten Lockdowns war das Thema Digitalisierung kurzfristig für eine Mehrheit der Vertreter von großer Bedeutung. In dieser Phase habe ich gemerkt, wie viel Spaß ich an der täglichen Arbeit mit den Vertretern habe. Auf Grundlage dieser Erfahrung habe ich für mich festgestellt, dass ich im Anschluss an mein Traineeprogramm gerne eine Aufgabe übernehmen möchte, in welcher ich täglich mit Vertreten arbeiten kann.

Ich habe in meiner kurzen Zeit innerhalb der Allianz schon viele Erfahrungen gesammelt und Dinge erlebt. Und gerade das empfinde ich als so spannend und abwechslungsreich.

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