Tim Knoche - selbstständiger Vertreter - im Spotlight!
Filip Debalovski: Heute sind Sie ein erfolgreicher selbstständiger Vertreter bei der Allianz. Wie sind zur Allianz gekommen?
Tim Knoche: Wie bei vielen Kollegen war das nicht immer ein klar vorgezeichneter Weg. Ich hatte nicht schon als Kind den Wunsch Vertreter zu werden. Aus persönlichen Gründen habe ich nach einer Veränderung in meinem beruflichen Leben gesucht. Schnell klar war mir: Ich will in die Selbstständigkeit. Damals mit zwei kleinen Kindern und einer Frau in Elternzeit keine leichte Entscheidung. Die Möglichkeit als Vertreter kam mir da sehr gelegen. Geringe Investitionen und ein Sicherheitsnetz.
Filip Debalovski: Wie verlief Ihr Entwicklungsprozess vom ersten Einarbeitungstag bis heute?
Tim Knoche: Gestartet bin ich als Hauptvertreter in Einarbeitung bei meinem heutigen Büropartner. Es hat ein wenig gedauert, bis ich mein Steckenpferd im Allianz Köcher der Möglichkeiten gefunden hatte. Heute bin ich stark Baufi-lastig. Es bringt mir einfach mehr Spaß den Kunden in die eigenen vier Wände zu verhelfen, als ein rosiges Rentnerleben zu versprechen. Mittlerweile bin ich zertifizierter Fachberater für Baufinanzierung.
Filip Debalovski: Wie sieht Ihr Alltag dann aus?
Tim Knoche: Geschenkt bekommt man auch bei der Allianz nichts. Die Betreuung der Baufinanzierungskunden ist sehr arbeitsintensiv. Insbesondere wenn man die Kunden beim Neubau begleitet. Viele Kunden machen dieses zum ersten Mal und haben viele Fragen und brauchen Unterstützung. Vor allem wenn das Geld am Ende der Bauphase dann doch nicht ausgereicht hat und wir kurzfristig ein Nachtragsdarlehen besorgen müssen.
Filip Debalovski: Mit welchem Gefühl fangen Sie ihren Arbeitstag an und mit welchem Gefühl beenden Sie ihn?
Tim Knoche: Ich gehe gern zur Arbeit. Für mein Arbeitsumfeld bin ich als selbstständiger Vertreter eigenverantwortlich. Ich fühle mich hier sehr wohl. Da ich aber mich auch in meinem familiären Umfeld wohlfühle, ist das Thema Work-Life-Balance wichtig für mich. Ich freue mich auch auf Zuhause. Als selbstständiger Vertreter bin ich hier eigenverantwortlich. Es liegt an mir die Arbeit entsprechend selbst zu organisieren.
Filip Debalovski: Was sind Ihre Highlights an Ihrer Tätigkeit bei der Allianz?
Tim Knoche: Seit meinem ersten Tag bei der Allianz bin ich in einer Bürogemeinschaft. Als Vertreter ist man häufig als Einzelkämpfer unterwegs. Den engen Kontakt mit meinen Vertreterkollegen empfinde ich als großen Gewinn.
Filip Debalovski: Wie gehen Sie mit Tiefpunkten um?
Tim Knoche: Rückschläge sind im Vertrieb an der Tagesordnung. Das gehört einfach zum Beruf dazu. Wichtig ist in solchen Situationen die Möglichkeit, den Frust mit Kollegen teilen zu können und diesen nicht in sich hinein zu fressen.
Filip Debalovski: Was sind die größten Learnings, die Sie durch Ihre Erfahrung erlangt haben?
Tim Knoche: „Man darf jedem über die Straße helfen, aber nicht gegen seinen Willen.“ Ich komme ursprünglich aus dem B2B Bereich. Hier werden Entscheidungen in der Regel rational getroffen. Der Versicherungskunde entscheidet häufig stärker aus dem Bauch heraus. Mit Ratio gelangt man hier nicht immer zum Ziel.
Filip Debalovski: Welches Erlebnis war Ihr schönstes bei der Allianz?
Tim Knoche: Mein Umzug an den neuen Agenturstandort. Wir haben uns hier einen schönen Arbeitsplatz geschaffen und dichter an meinem Zuhause ist dieser auch noch.
Filip Debalovski: Welchen Tipp können Sie unseren Bewerbern mitgeben?
Tim Knoche: Such Dir einen passenden Agenturpartner. Du kannst Dich hier auf Augenhöhe austauschen. Ein verlässlicher Partner hält einem auch mal im Urlaub oder in schweren Zeiten den Rücken frei.