Dennis Lenkeit - langjährig erfolgreicher Kundenbetreuer berichtet von seinem Alltag
Filip Debalovski: Heute bist Du ein erfolgreicher Kundenbetreuer bei der Allianz. Wie bist du zur Allianz gekommen?
Dennis Lenkeit: Mein erster Berührungspunkt mit der Allianz ist durch meinen besten Freund entstanden. Dieser hat bereits bei der Allianz im Innendienst gearbeitet als ich noch meine Ausbildung zum Koch absolvierte. Dieser sagte ein paar Jahre nach der Ausbildung zu mir, bewirb dich doch bei uns im Innendienst, gesagt getan.
Filip Debalovski: Wie lief dann der Weg für dich weiter?
Dennis Lenkeit: Die Ausbildung im Innendienst habe ich im Jahr 2015 begonnen und 2018 abgeschlossen. Die zweieinhalb Ausbildungsjahre waren sehr gut strukturiert und ansprechend. Mir fehlte jedoch eine Sache: Ich hatte keinen persönlichen Kundenkontakt. Es hatte mich genervt, dass ich unzählige Verträge von den Kollegen im Vertrieb bearbeitete und dachte mir „das kannst du doch besser“. Der Weg zum Vertrieb kam durch einen Zufall. Bei einer Spendenveranstaltung des Vereins Allianz für die Jugend habe ich einen Monat vor meiner mündlichen Abschlussprüfung den Allianz Generalvertreter Jörg Riccius getroffen. Wir kannten uns schon vorher. Hier kamen wir ins Gespräch und er hat mich gefragt ob ich Lust auf Vertrieb habe. Meine Antwort war Ja! Er bot mir eine Stelle als Kundenbetreuer in seiner Agentur in Rellingen an. Wir telefonierten einen Tag später und ich gab ihm meine Zusage.
Filip Debalovski: Wie war die Einarbeitung in den Außendienst?
Dennis Lenkeit: Ich habe an der Stelle die Herausforderung angenommen und bin quer in die Außendienst-Ausbildung als vollwertigen Kundenbetreuer eingestiegen. Durch meine Ausbildung im Innendienst galt ich schon als Versicherungskaufmann. Die praxisfokussierte Außendienst-Ausbildung spielte mir sehr gut in die Karten, da ich die Theorie schon in der Tasche hatte. So lernte ich wie ich mein Wissen gezielt und sehr praxisorientiert nutzen kann, um meinen zukünftigen Kunden einen Mehrwert durch meine Beratung zu bieten.
Filip Debalovski: Was sind Deine Highlights an deiner Tätigkeit bei der Allianz?
Dennis Lenkeit: Wenn ich an Highlights denke, komme ich zuerst auf die Erfüllung der größeren Meilensteine wie die erfolgreich abgeschlossene Ausbildung und die wiederholende Erfüllung der eigenen gesetzten Ziele.
Filip Debalovski: Wir haben jetzt über Highlights geredet, nun, da stellt sich die Frage, wie gehst du mit Tiefpunkten um?
Dennis Lenkeit: Letzten Endes versuche ich daraus zu lernen und mich zu hinterfragen wieso es so ist um dann an mir zu arbeiten. Lösungsorientiert zu sein ist meines Erachtens immer die richtige Entscheidung, wenn es um den Umgang mit Rückschlägen oder Stolpersteine geht.
Filip Debalovski: Was sind die größten Learnings, die Du dir mit deiner Erfahrung erarbeitet hast?
Dennis Lenkeit: Es ist die erfolgreiche Alltagsstrukturierung und die eben angesprochene Lösungsorientierung.
Filip Debalovski: Wie sieht dann dein Alltag dann aus?
Dennis Lenkeit: Nun, im Vertrieb ist immer eine gewisse Flexibilität vorausgesetzt, ich kann jedoch erzählen, woran ich mich tagtäglich orientiere. Ich stehe immer dann auf, wenn auch mein Sohn aufwacht, ich mache Ihn dann für den Kindergarten bereit und bringe Ihn dann in den Kindergarten. Um 9:00 Uhr bin ich im Büro, checke meine Emails und mache mir dann meine To-Do-Liste für den Tag. Generell versuche ich meine Kundentermine in den Mittag zu legen, sodass ich den Nachmittag und frühen Abend für die erforderlichen Kundentelefonate nutzen kann. Gegen 18-19 Uhr bin ich in der Regel Zuhause und verbringe dann Zeit mit meiner Familie und mache im Anschluss Sport.
Filip Debalovski: Welches Erlebnis war dein Schönstes bei der Allianz?
Dennis Lenkeit: Im Endeffekt sind es verschiedenen Punkte. Man ist nie zufriedener mit sich selbst, als wenn man seinen Kunden gut beraten hat, es zu einem Schadenfall kommt und diesen bis zur Leistung durch die Allianz begleitet. Vor allem im Bereich der Berufsunfähigkeit- und Pflegeversicherung geht es um einen existenziellen Unterschied. Auch freut man sich, wenn der Kunde einen als Berater empfiehlt.
Filip Debalovski: Welchen Tipp könntest Du unseren Bewerbern mitgeben?
Dennis Lenkeit: Man sollte vorher wissen wofür man sich entscheidet. Aus meiner Sicht macht der Beruf keinen Sinn, wenn man kein Spaß oder gar scheu an Kundenkontakt hat. Ich liebe meinen Job und kommuniziere gerne mit meinen Kunden. Wenn man diesen Job macht, um Geld zu verdienen ist es an sich OK. Wenn man aber wirklich erfolgreich und mit seinem Job glücklich sein möchte, dann sollte man den Umgang mit den Kunden lieben.