Allianz Vertriebsdirektion Frankfurt

Corona und das erste Semester

  • Fr, 21. Mai 2021
Unser dualer Student Maximilian Borst wirft einen Blick zurück auf sein erstes Semester. Natürlich hätte auch er nie gedacht, dass eine weltweite Pandemie dazu führt, dass sein erstes Semester digital abläuft. Warum es ihm aber dennoch positiv in Erinnerung bleiben wird und welche wertvollen Erfahrungen er mitnimmt, lest ihr in dieser Story.

Ein Rückblick auf das erste Semester des dualen Studiums an der DHBW

 

Wie ist das erste Semester generell abgelaufen?

Aufgrund der aktuellen Situation fand das erste Semester leider, mit Ausnahme der Klausuren, vollständig digital statt. Die Vorlesungen haben dementsprechend vor allem über das hochschuleigene Meetingprogramm Blackboard Collaborate, oder ähnliche Programme wie beispielsweise Zoom stattgefunden. Dennoch war das gesamte Semester sehr gut von der DHBW organisiert und es wurde eine Vielzahl von Hilfestellungen zur Verfügung gestellt, sodass man sich nie alleingelassen gefühlt hat. Viele Dinge, die neben den eigentlichen Vorlesungen in der Regel zum 1. Semester eines Studiums gehören und aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden konnten, wie beispielsweise die Ersti-Partys habe ich selbstverständlich trotzdem vermisst. Aber auch hinsichtlich dieser Facetten des Studiums bin ich zuversichtlich, dass man viele Dinge in Zukunft nachholen kann und wird.

Wie sah dein Alltag im ersten Semester an der DHBW aus?

Es wäre gelogen, wenn man nicht zugeben würde, dass vor allem aufgrund der rein digitalen Form der Vorlesungen die Tage durchaus sehr lang und anstrengend werden konnten. Aber gerade diesbezüglich haben sich die Dozenten stets bemüht durch kleine Gruppenarbeiten oder schräge bzw. lustige Beispiele den Studienalltag aufzulockern. Insgesamt hatte ich persönlich nie den Eindruck, dass aufgrund der digitalen Form die Vorlesungen an Qualität verlieren würden, oder weniger Inhalte übermittelt werden konnten. Ein großer Unterschied bestand dennoch darin, dass ich wie einige meiner Kommilitonen auch, anders als geplant nicht nach Mannheim gezogen bin, sondern das gesamte Semester von Zuhause absolviert habe. Dies hat einige Dinge selbstverständlich zunächst erschwert, wie zum Beispiel das gemeinsame Lernen und konkret das Bilden von Lerngruppen, aber auch in Bezug auf diese Aspekte lassen sich in der heutigen Zeit viele unterschiedliche Lösungen mithilfe von digitalen Medien finden.

Was hat dich im ersten Semester positiv überrascht?

Vor allem hat mich im ersten Semester überrascht, dass anders als man es aufgrund der digitalen Form erwarten könnte, der Zusammenhalt zwischen den Studenten ab dem ersten Tag enorm zu spüren war. Insbesondere in der Klausurenphase hat sich dieser Zusammenhalt meiner Meinung nach extrem stark gezeigt, vor allem Kurs intern wurde man nie mit einer Frage alleingelassen und jedem wurde geholfen, der um Hilfe gebeten hat.

Welche Hilfsangebote wurden dir von Seiten der Allianz zur Verfügung gestellt?

Auch von Seiten der Allianz wurden uns unterschiedliche Hilfsangebote zur Verfügung gestellt, vor allem in Bezug auf die Themenfindung und das Schreiben der ersten Projektarbeit. Beispielweise wurde uns der Austausch mit zwei ehemaligen dualen Studentinnen über diese und viele weitere Themen ermöglicht, welcher wiederum mit Blick auf die nun anstehende erste Projektarbeit einen enormen Mehrwert dargestellt hat. 

Wie blickst du auf die zweite Theoriephase?

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen wird vermutlich auch mein zweites Semester erneut zum Großteil digital stattfinden. Nach meinen Erfahrungen, die ich während des ersten Semesters an der DHBW sammeln konnte, kann ich jedoch nun mit einem guten Gewissen sagen, dass ich mich schon wieder auf den Start des zweiten Semesters freue. Nun bin ich aber zunächst gespannt auf den weiteren Verlauf meiner zweiten Praxisphase, welche eine wirklich willkommene Abwechslung zum Alltag an der dualen Hochschule darstellt. Insbesondere genieße ich es wieder in der Agentur zu sein, endlich mal wieder außerhalb meiner eigenen vier Wände. Selbstverständlich ist auch in der Agentur nichts wie „normal“, so gibt es ein strenges Hygienekonzept und Kundentermine finden immer noch überwiegend digital statt, dennoch sehe ich den ein oder anderen Kollegen und freue mich über jeden Austausch. Besonders gefreut hat es mich natürlich, dass die Agentur mich in meiner Theoriephase vermisst hat und nun froh ist, wieder auf meine Unterstützung zählen zu können. Das war wirklich ein sehr schönes Feedback für mich.

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