„Willkommen in meiner Agentur! Willkommen in meiner Selbstständigkeit!"
Herr Thaut was gefällt Ihnen am meisten an dem Job?
Die Kundengespräche sind der Grund, warum ich gerne als Vertreter arbeite. Viele Kunden kommen wegen Schadensfällen und offenen Fragen, manchmal auch ohne vereinbarten Termin, direkt in die Agentur. Ich helfe ihnen bei ihren Problemen und leite gemeinsam im Gespräch Lösungsvorschläge her. Jedes Gespräch ist anders, alle Gespräche bringen voran. Das macht meinen Job sehr abwechslungsreich.
Wie sind Sie auf die Allianz gekommen?
Durch Zufall. Nach dem Gymnasium habe ich den Beruf des Versicherungskaufmanns gelernt und dabei und danach viele Erfahrungen im Innen- und Außendienst großer Mitbewerber gesammelt. Danach ging es für 15 Jahre in die Medienbranche. Neue Ausbildung, neue Herausforderung. Hier arbeitete ich selbstständig als Mediendesigner und Softwareentwickler. Als ich von den Jobperspektiven der Allianz gehört habe, war es mir wichtig, meine Selbstständigkeit zu wahren. Die Geschäftsstelle Leipzig überzeugte mich, dass es sinnvoll und interessant sein könnte, eine Allianz-Agentur nach nochmaliger gründlicher Ausbildung und Einarbeitung zu übernehmen.
Medien und Versicherungen; ist das nicht zu weit auseinander?
Nein, überhaupt nicht. Durch meine Erfahrung im Medienbereich möchte ich meine Agentur über Social Media näher und unkomplizierter zum Kunden bringen. Sie sehen z.B. bei Facebook zufällig das Personalvideo und wollen mehr über die Allianz im Großraum Leipzig herausfinden. Sie schreiben einfach eine schnelle Nachricht und man kommt in Kontakt. Bequemer geht es nicht.
Ich denke, dass Social Media viel Potential mit sich bringt, Neukunden kennen zulernen. Im Medienbereich habe ich gelernt, wie ich kostengünstig hochqualitative Filme herstellen kann. Das hilft mir, meine eigenen Filme zu drehen und über die Verbreitung via Internet für Nutzer greifbare Inhalte zu produzieren.
Was sollte man Ihrer Meinung nach als Bewerber mitbringen, um bei der Allianz selbstständig zu werden?
Durch meine Erfahrungen in der Medienbranche war ich schon seit vielen Jahren selbstständig. Folglich ist diese Situation für mich ganz normal. Bei der Allianz änderte sich dies in dem Sinne, dass sich sowohl theoretisch als auch praktisch das entsprechende Rüstzeug von meinem Vertragspartner mitbekommen habe, einschließlich einer eigenen Agentur mit Kundenbestand.
Hierbei hat die Allianz stets die gemachten Zusagen eingehalten. Deshalb finde ich die Selbstständigkeit in der Allianz nicht so risikoreich wie in anderen Branchen und Unternehmen. Bewerber sollten Spaß daran haben, im Vertrieb mit Menschen zu arbeiten.
Wie haben Sie die Ausbildung der Allianz wahrgenommen?
Zunächst einmal bin ich froh gewesen, dass ich schon gelernter Versicherungskaufmann dafür, nochmals eine grundlegende Ausbildung bei der Allianz zu absolvieren. Einige Eckzahlen und Fakten vergisst man ja schon über die Jahre. Diese Aus- und Weiterbildung habe ich als hilfreich wahrgenommen, weil sie neben fachlichem Wissen im Allgemeinen speziell die Produkte der Allianz beleuchtet. Manchmal war es schon ein bisschen stressig, weil die Allianz die Begriffswahl „Fördern und Fordern“ sehr ernst nimmt. Auf der anderen Seite kann ich es sehr gut nachvollziehen, da es das Ziel ist, einen vollständigen und kompetenten Berater für die Wahrnehmung der Interessen unserer Kundschaft auszubilden.
Was haben Sie für Pläne für Ihre Agentur?
Da ich früher schon im Bereich der Privaten Krankenversicherung gearbeitet und viel Erfahrungen dabei gesammelt habe, interessiert mich dieses Thema sehr. Außerdem möchte ich mich auf eine Sparte fokussieren, welche bis jetzt noch weitgehend Neuland ist, nämlich Pflegeversicherungsprodukte. Ich sehe hier in Zukunft ein sehr großes Marktpotential.
Ich danke Ihnen für das Gespräch!