Treffen sich ein Geophysiker und ein Allianz Chef am Baggersee
„Es war brüllend heiß“, erinnert sich der 29-Jährige an das erste Gespräch mit seinem heutigen Allianz Vorgesetzten. „Während andere zum Entspannen kamen, saßen wir entspannt im Anzug da.“ Den Platz am See hatte Mielke selbst vorgeschlagen.
Immerhin wurde er darum gebeten, sich für das Vorstellungsgespräch am Ort seiner Wahl zu treffen. Statt wirrem Kopfschütteln kam einen Tag später die Zusage - und der entscheidende Moment, als der studierte Geophysiker wusste: „Auf diesen Job setzt du alles.“
„Es war super flexibel und überhaupt nicht steif, wie man es sonst erwartet“, sagt Mielke rückblickend. Seit Juni 2018 ist er fester Bestandteil des Allianz Spezialvertrieb mit dem Schwerpunkt auf betriebliche Versorgungssysteme. Heute sagt er: „Ganz klar, mein absoluter Traumjob!“ Dass er in einem Versicherungsunternehmen Karriere machen werde, war vor einigen Jahren jedoch noch alles andere als klar.
Vielmehr brannten ihm bereits als Teenager drängende Fragen unter den Nägeln. Wie „funktioniert“ die Welt? Wie gehen wir mit Energie um? Welche Chancen birgt der technische Fortschritt? „Das Thema Umwelt und unsere Erde zu verstehen, fand ich schon immer wahnsinnig spannend.“ An der renommierten Universität RWTH Aachen absolvierte er seinen Bachelor in Energie und mineralischen Ressourcen. Im Anschluss folgte das Masterstudium in Geophysik, Hydrologie und Ingenieurgeologie. Sein Talent und seine Begeisterung für die Thematik waren von Anfang an ungebrochen. Noch heute studiert er in seiner Freizeit scientific paper in ausgewählten Fachzeitschriften - aus Leidenschaft und Interesse, wie er selbst sagt.
Als Naturwissenschaftler arbeiten wollte er dennoch nicht. „Als die Ölkrise kam, wurden die Jobaussichten schlechter.“ Doch statt panisch zu werden, nutze Mielke sein Gespür und strategisches Geschick, um aus Zitronen Limonade zu machen. Mit seinem Fachwissen stieg er zunächst während seines Masterstudiums als Sachverständiger bei einer Immobilienfirma ein. Diesen Schritt bezeichnet er rückblickend als einen in die richtige Richtung. „Ich habe erstmals gemerkt, wie die Wirtschaft tickt“. Weniger Wissenschaft, mehr Interaktion. Rausgehen, mit Menschen sprechen, Nähe zum Kunden. „Das fand ich richtig cool.“ Und zwar so sehr, dass er sich auf dem Jobmarkt umsah und kurze Zeit später das Expertenprogramm der Allianz entdeckte.
„Mich hat der B2B-Bereich begeistert. Mit dem Geschäftsführer direkt zu kommunizieren, auf Termine gehen, einen neuen Blickwinkel erlangen, über das Privatkundengeschäft hinaus. Alles Sachen, die mich schon immer extrem reizten."
Darüber hinaus gab es die Möglichkeit, den Vertrieb von der Pike auf zu lernen. Wichtig und wertvoll, wie er heute sagt, weil er entgegen vieler seiner Kollegen keinen betriebswirtschaftlichen Hintergrund hatte. Doch mindestens genauso entscheidend war der Kontakt mit der Allianz als Arbeitgeber selbst. Nachdem er sich über ein Online Assessment Center beworben hatte, dauerte es keine drei Stunden, da klingelte das Telefon. „Hier werden Nägel mit Köpfen gemacht.“ Am Tag darauf stand bereits der Termin am Baggersee fest. Vom Labor ins Unternehmen: wie wohl fühlt sich ein Geophysiker im Job eines Allianz Beraters tatsächlich? Nach einem Jahr zieht Mielke eine erste Bilanz:
Die Beratungsqualität sei „top“, ebenso das Umfeld, mit dem er zusammenarbeitet. „Wir sind in meinem Team alle Akademiker.“ Auch wenn die meisten Betriebswirte oder Volkswirte sind, punktet er mit anderen Skills: „Da ich ein Naturwissenschaftler bin und analytisches Denken schon immer für mich an der Tagesordnung war, sind Zahlen kein Problem.“ Gerade der Mix an Kernkompetenzen macht den Austausch mit Kollegen wahnsinnig spannend, wie der Naturwissenschaftler sagt. Das übliche Bild vom klassischen Versicherungsvertreter sei im Spezialvertrieb hingegen nicht zu finden. Lukrative Karriereaussichten, Jobsicherheit, Weiterentwicklung: sich für die Allianz zu entscheiden, ist in jedem Fall ein starkes Investment in die Zukunft, sagt Mielke. Und das nicht nur für Kunden und Partner, sondern für jeden Einzelnen.
„Selbst wenn ich mir alles aussuchen könnte, unabhängig vom Geld - ich würde genau das machen, was ich jetzt tue."