Diversity darf in einem Unternehmen heutzutage nicht nur ein Schlagwort sein, sondern muss auch gelebt werden – bunt, blau, laut, leise! Je vielfältiger die Mitarbeiter, desto weitgreifender kann auch der Austausch sein.
Was bedeutet das in Zahlen?
2016 gibt es bei der Allianz Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus 64 Nationen, einen Frauenanteil von 49,5% und ein Durchschnittsalter von 42,6 Jahren.
So ist Diversity auch durchaus als Grundstein unseres Erfolgs zu sehen und prägt das tägliche Handeln.
Toleranz, Respekt und Vertrauen sind 3 wichtige Grundsätze, die unsere Unternehmenskultur kennzeichnen.
Nur in einem Arbeitsumfeld, in dem sich Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen entfalten können, wird sich auch das Potenzial optimal entwickeln. Dies ist nicht nur für die Mitarbeiter ein großes Plus, sondern letztlich profitieren davon auch Kunden und Geschäftspartner.
„Die Mischung aus unseren ganz unterschiedlichen Kollegen ist klasse und macht die Allianz zu einem echten Zuhause – ganz wie in einer Familie.“ (Stefanie Vogl, Assistentin der Fachbereichsleitung Personalentwicklung und Allianz Innendienst Akademie)
Diversity = Vielfalt
Es gibt viele Faktoren im Sein, die uns alles unterschiedlich und einzigartig machen.
Alter, Geschlecht, Religion, sexuelle Orientierung, Behinderung und Lebensstil. Jeder Einzelne hat eigene Vorstellungen oder Gegebenheiten, die die Gesellschaft automatisch heterogen machen.
Unabhängig von den unzählbaren Faktoren, die jeden zu einem Individuum machen, sollen im Folgenden 4 Parts speziell beleuchtet werden. Dabei handelt es sich um das Geschlecht, die Generation, die Behinderung und die sexuelle Orientierung.
Kein Kampf der Geschlechter
Unabhängig davon, ob Mitarbeiter oder Mitarbeiterin, fördert die Allianz die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. So gibt es unterschiedliche Lösungen für das Thema der Elternzeit. Ist es noch in vielen Köpfen, dass die Frau als Mutter des Neugeborenen die Elternzeit in Anspruch nimmt, ist es aber schon in vielen Fällen so, dass der Vater das Baby betreuen möchte. Hierfür, oder auch für die sogenannte Großelternzeit, gibt es Lösungen im Haus.
Einer der ersten Gedanken bei der Gleichstellung von Mann und Frau ist oft der der Führungskarrieren. Auch hier ist schreitet die Allianz voran – nicht aus dem offensichtlichen Gleichberechtigungsgedanken heraus – sondern auch und gerade mit dem Ziel eine heterogene Führungsmannschaft zu schaffen, um nachhaltige Entscheidungen und passende Lösungen zu entwickeln.
Zukunft gestalten von jung bis alt
Ein großer Konzern, der seine Mitarbeiter gerne lange begleiten möchte, begleitet auch die unterschiedlichen Lebensphasen. Demographischer Wandel, dienstjunge Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen treffen auf eine ältere Belegschaft.
Diese Unterschiedlichkeit der Personen ist als Chance zu verstehen.
Jüngere können von den Älteren profitieren, genauso anders herum.
So bringt zum Beispiel der dienstjunge Mitarbeiter neue Ansätze durch die eventuell gerade abgeschlossene Ausbildung mit, welches die ältere Kollegin mit ihrer Erfahrung ergänzen kann. So ergeben sich schnell interessante Ansätze und Lösungen, die ein Einzelner nicht hätte schaffen können.
Barrierefreiheit trotz Handycap
Gerade weil es Menschen mit Behinderung aufgrund von einer körperlichen, geistigen oder seelischen Beeinträchtigung schwerer haben, als Menschen ohne ein Leiden, ist es umso wichtiger, die Kolleginnen und Kollegen gut in den Arbeitsalltag zu integrieren und Barrieren abzuschaffen.
Neben einem betrieblichen Eingliederungsmanagement nach längerer Krankheit, wird darauf geachtet, dass für Personen mit physischer Einschränkung ein Arbeitsumfeld geschaffen wird, das niemanden ausschließt. Hier wird die Zugänglichkeit, behindertengerechte Parkplätze, Büro- und Konferenzbereiche wie auch die Betriebsrestaurants berücksichtigt.
Hilfsmittel im Soft- und Hardwarebereich bieten der Belegschaft mit Handycap zusätzliche Unterstützung.
Zahlreiche Kooperationen mit behindertengerechten Hotels für anfallende Dienstreisen, wie auch Kooperationen und Partnerschaften, die weit über den normalen Arbeitsalltag (z.B. Paralympics) hinausgehen, finden auch Berücksichtigung.
Die Allianz ist bunt
„Unterschiede trennen uns nicht, sie machen uns gemeinsam stärker“ (Frau Dr. Cornelia Schmidt, Referatsleiterin Diversity und Arbeitsbedingungen)
Unabhängig davon, wer wen liebt, steht die Allianz für ein diskriminierungsfreies Umfeld und stellt sicher, dass sich jeder an seinem Arbeitsplatz wohlfühlen kann. Um produktiv zu arbeiten, muss gewährleistet sein, dass jeder authentisch sein darf.
Die Allianz Deutschland fördert auch in dem Bereich die Vielfalt und engagiert sich auch auf öffentlichen Veranstaltungen bzw. unterstützt auch eine LGBT Communiy mit einer eigenen Portalseite im Firmennetz.
Wer schon einmal eine Stellenanzeige der Allianz gelesen hat, wird dort immer folgenden Satz finden: „Für uns zählen Ihre Qualifikationen und Stärken. Deshalb ist jeder unabhängig von sonstigen Merkmalen wie z. B. Geschlecht, Herkunft und Abstammung oder einer eventuellen Behinderung willkommen.“…und genauso ist es gemeint: Ein herzliches Willkommen an die Vielfalt, die jeder Einzelne mitbringt!