Als Globalplayer und Marktführer darf es keine Diskussion über Vielfalt geben. Verschiedene Nationen und Menschen mit unterschiedlichstem Hintergrund machen die Allianz zu dem, was sie ist: bunt!
Was ist eigentlich „Diversity“?
Kurz, es geht darum, Menschen unabhängig ihrer kulturellen, sozialen oder ethnischen Herkunft, ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Orientierung, ihrem Alter, ihrer Religion oder Weltanschauung oder ihren psychischen und physischen Fähigkeiten anzuerkennen und wertzuschätzen.
Es geht nicht darum, die Unterschiedlichkeiten herauszuarbeiten, sondern im Gegenteil darum, Gemeinsamkeiten zu schaffen oder voneinander zu partizipieren und zu lernen.
Neue Ansätze, unterschiedliche Perspektiven und individuelle Charaktere schaffen ein Arbeitsumfeld, in dem man vom Anderen profitiert und der Austausch den Horizont erweitert.
Die Allianz verfolgt eine „Nulltoleranzpolitik“, was Diskriminierung und Mobbing angeht. Mitarbeiterumfragen zur Messung und integrative Maßnahmen sind wichtige Instrumente hierzu.
Nicht nur das: seit 2007 besteht in der Allianz SE der „Diversity Council“, welcher sicherstellt, dass alle Allianz Gesellschaften die „Diversity-Strategie“ umsetzen.
„Diversity“ im Detail
Was bedeutet „Diversity“ genau und vor allem für die Allianz?
Hier ein paar Zahlen und Fakten, was die Allianz so bunt macht:
- Das Management besteht aus 61 Nationen
- 57% der Führungskräfte stammen nicht aus Deutschland
- In der Hauptverwaltung in München arbeiten 68 Nationen gemeinsam
- Der Frauenanteil beträgt 52%
- 37% der Führungskräfte sind weiblich
- „Allianz Pride“: ein eigenes „LGBT-Mitarbeiternetzwerk“
(LGBT: lesbian, gay, bisexual and transgender) - Das Durchschnittsalter der Mitarbeiter beträgt 40,5 Jahre
- „All Ability“: Förderung der Barrierefreiheit und aktive Integration von Menschen mit Behinderung
Was ist das „LGBT-Mitarbeiternetzwerk“?
Es geht bei „Diversity“ nicht darum, Quoten zu erfüllen, sondern es geht um den Menschen. Mit dem Mitarbeiternetzwerk für lesbische, schwule, bisexuelle Personen, Transgender und allen Unterstützern, ist eine Plattform geschaffen worden, um sich austauschen zu können und den gegenseitigen Respekt zu erhöhen.
So wie jedes Jahr viele Personen auf die Straßen gehen, um am Christopher Street Day friedlich den Stonewall-Protesten zu gedenken und für ihre Rechte und Freiheit kämpfen, so muss es für die Allianz selbstverständlich sein, sich hier zu positionieren und eine offene Unternehmenskultur zu schaffen und Diskriminierung keine Chance zu lassen.
Talent vor!
Die Allianz fördert eine vielfältige Belegschaft und ein Team mit unterschiedlichen Fähigkeiten.
Für Menschen mit Behinderung oder Beeinträchtigung muss man mehr bedenken, weil der Arbeitsplatz individuell zugeschnitten sein muss bzw. barrierefrei zugänglich oder eine individuelle Betreuung notwendig ist. Daher wurde 2014 eigens ein eigenes Projektteam gegründet, das sich dafür engagiert, dass das Bewusstsein geschärft wird, dass die Arbeitsplätze passend gestaltet sind und die Allianz als attraktiver Arbeitgeber für Menschen mit Behinderung wahrgenommen wird.
Das Schöne: das Team besteht aus derzeit 18 ehrenamtlichen Mitgliedern (Allianz Mitarbeiter aus verschiedenen Bereichen), die sich aus persönlichem Antrieb engagieren, weil ihnen das Wohl der Kollegen und zukünftigen Kollegen am Herzen liegt.
VIELFALT wird im Hause der Allianz groß geschrieben – denn nur wer vielfältig ist, kann auch kreativ, offen und innovativ sein!