Allianz Digitalteam Leipzig

Vorurteile in der Versicherungsbranche – wir machen den Realitätscheck

  • Di, 1. Jun 2021
Mit einem Job im Versicherungsvertrieb bekommt man immer wieder Klischees zu hören. Marius Schäffner erzählt wie es wirklich ist.

Marius Schäffner ist 24 Jahre jung. Er hat 2017 ein duales Studium in Versicherungsmanagement bei der Allianz begonnen. Nachdem er 2020 sein Studium erfolgreich beendete, startete er direkt als Leiter Kundenbetreuer im Betreuungsgebiert Burgstädt durch.

„Schlipsträger, Klinkenputzer, Versicherungschinesisch“ – Klischees die man sich als Versicherungsvertreter immer wieder anhören muss. Doch was bedeutet es wirklich im Vertrieb der Allianz tätig zu sein? Wir machen den Realitätscheck mit Marius Schäffner.

1. Klischee: Der Schlipsträger

Ist es wirklich so, dass die Versicherungsvertreter ein strikter Schlipsträger ist der von Montag bis Freitag einen Anzug zu tragen hat?

Nein, die Zeiten haben sich geändert. Dass man pauschal immer im Anzug kommen muss ist nicht der Fall. Auch mit einer Jeans und einem Hemd oder Poloshirt kann man gepflegt und seriös auftreten. Mittlerweile trägt auch unser Vorstandschef keine Krawatte mehr. Ich selber trage allerdings auch mal gern den Anzug.

 

2. Klischee: Der Klinkenputzer

Ist es ein Teil des Berufs von Haus zu Haus gehen um neue Kunden zu akquirieren?
Das klassische Klinkenputzen gibt es bei uns nicht mehr. Der Kundenkontakt ist in den letzten Jahren digitaler geworden oder läuft telefonisch ab. Vor allem die Pandemie hat diesen Wandel noch einmal bestärkt. Allerdings habe ich auch Kunden die weder eine Telefonnummer, noch eine E-Mail-Adresse bei uns hinterlegt haben um auch hier in Kontakt zu bleiben, fahre ich persönlich vorbei und frage nach aber dabei handelt es sich überwiegend um ältere Kunden.

Die Neukundenakquise läuft meistens über Empfehlungsmanagement anderer Kunden und nicht über die Kaltakquise.

 

3. Klischee: Das Versicherungschinesisch

Ist es wirklich notwendig, eine eigene Sprache zu lernen und im Fachjargon zu sprechen um diesen Beruf optimal auszuführen?

Ganz im Gegenteil, meine Meinung ist: Fachidiot schlägt Kunde tot! Man merkt schnell, dass Kunden durch eine versicherungschinesische Ausdrucksweise abgeschreckt sind. Deshalb versuche ich die Thematiken immer so verständlich wie möglich rüberzubringen, sodass Leute die überhaupt keine Berührungspunkte zu Versicherungen haben auch ein Verständnis dafür bekommen. Das bringt zum einen den Mehrwert für den Kunden, damit dieser gezielte Fragen stellen kann. Zum anderen bietet sich mir dann auch ein besseres Miteinander mit meinem Gegenüber.

 

Wir danken Marius Schäffner für seine Offenheit und hoffen nun die Klischees aus dem Weg geräumt zu haben, denn der Vertrieb ist, was Du daraus machst und nicht was andere sagen!

 

Du bist neugierig geworden und willst mehr zu unseren Jobmöglichkeiten im Vertrieb wissen? Informier dich auf unserer Homepage oder stelle deine Fragen direkt an jasmina.buljubasic@allianz.de.

 

Wir freuen uns auf dich!

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