Der digitale Alltag und unsere Arbeitsweise in der "Corona-Zeit"

Vertriebsmanager Thomas Heuseler interviewt sein Team in Rostock und gibt so Einblicke in die „neue Arbeitsweise“ der Allianz Mitarbeiter im Außendienst.

Doreen Burmeister: Kundenmanagerin in Rostock

Doreen, beschreibe deinen Job in drei Worten:

Fordernd, interessant, abwechslungsreich.

Wie erlebst du gerade den Alltag im Home-Office?

Ohne zielgerichtete Tagesplanung würde es nicht funktionieren. Man arrangiert sich. Home-Office kenne ich schon länger und finde ich gut.

Wie gelingt es dir, Privat- und Berufsleben in dieser Zeit zu verbinden?

Ich teile mich. Ich bin eine Frau und somit obliegt mir die Fähigkeit zum Multitasking :)

Wie hat sich dein Arbeitsalltag in Zeiten von Corona verändert?

Neben der täglichen Arbeit einer KM kommt das Homeschooling dazu. Es ist schon eine Mehrbelastung durch die parallele Tätigkeit als „Lehrerin“ in 8 Lehrfächern im Homeschooling eines 11 jährigen Fünftklässlers, der den Lehrplan weiter im Homeschooling erlernt. Vereinzelt bleibt Zeit für den Garten, für das schöne Wetter (was wir zum Glück aktuell haben) um den Garten zu bestellen.

David Engels, seit 2020 als Leiter Kundenberatung in Rostock unterwegs:

David, nach deinem Start in ein neues Berufsbild: Wie sehr hat die „Corona-Zeit“ deine Einarbeitung verändert?

Die „Corona-Zeit“ ist natürlich eine außergewöhnliche Situation und auch eine Zeit, die wir so in Deutschland noch nie hatten.  Ein Vorteil für uns Neustarter bei der Allianz ist es, dass sehr viele Lerninhalte bereits digital in Form von Webinaren vorliegen. Darüber hinaus gestalten wir auch unsere Lerngruppen digital über die Plattform „Go-to-Meeting“.  Der persönliche Kontakt zum Kunden fehlt mir natürlich trotzdem und ich hoffe, dass wir bald die „Corona-Zeit“ hinter uns haben.

Welche Chancen und Risiken siehst du in der aktuelle Zeit? Wie reagierst du darauf?

Durch Corona werden Unternehmen und auch wir als Angestellte quasi „gezwungen“ vermehrt digital zu arbeiten, dies kann ein toller Katalysator für die weitere Entwicklung in der Wirtschaft sein und so altes Denken aufbrechen und Alternativen zu der üblichen Arbeitsweise aufzeigen. Allerdings gibt es natürlich viele Unternehmen, die nicht auf digitale Inhalte umsteigen können wie Restaurants, Kinos oder Kulturschaffende.
Das größte Risiko sehe ich derzeit in einem gesamtwirtschaftlichen Abschwung, der große Teile der Bevölkerung treffen kann und zu massiven Wohlstandverlusten führt. Meiner Meinung nach wird Corona uns, zumindest wirtschaftlich, noch viele Jahre beschäftigen.

Im Rückblick auf die letzten 9 Monate deiner Allianz-Tätigkeit: Woran erinnerst du dich besonders gern zurück?

Am liebsten sehe ich auf die herzliche Aufnahme aller Kollegen und Führungskräfte zurück, sowas hatte ich in dieser Form noch nicht erlebt.  Ich bin froh mit der Allianz einen tollen Partner für meine Karriere gefunden zu haben und hoffe auf eine gute Zukunft und Zusammenarbeit in diesem Unternehmen.

Axel Kiefert, Leiter Kundenberatung in Rostock

Welche Herausforderungen begegnen dir im Außendienst in der aktuellen Home-Office Zeit? Was sind deine aktuellen Schwerpunkte?

Die Schließung von Kitas und Schulen sowie das Kontaktverbot, haben meine Familie und mich vor einige Herausforderungen gestellt. Als Familie mit drei Kindern lag die Betreuung unserer Söhne an erster Stelle. Glücklicherweise haben die Allianz und der Arbeitgeber meiner Frau schnell reagiert und es wurden so zwei Homeoffice-Plätze bei uns daheim eingerichtet.

Anfänglich war es nicht ganz so einfach die Arbeit, die Kinderbetreuung und die Hausaufgabenkontrolle unter einen Hut zu bringen. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase ist aber auch dies gelungen und so manch ein Kunde hatte so auch das Vergnügen meine im Hintergrund spielenden Kinder mal am Telefon zu hören.

Ich habe in den letzten Wochen viel mit meinen Kunden telefoniert, da diese natürlich wie wir alle vor ähnlichen Herausforderungen standen. Manch einer ist durch die derzeitige Situation in eine Notlage geraten, hier konnte ich helfend unterstützen. Seitens der Allianz gab es in den vergangenen Wochen viele unterstützende Angebote für unsere Kunden, welche gerne angenommen wurden. Zeitgleich haben sich daraus natürlich neue Potenziale ergeben, welche in der Zeit nach dem Kontaktverbot aufgearbeitet werden.

Wie meisterst du den Vertriebsalltag mit deinen Nebenberufsvertretern?

Meine nebenberuflichen Vertreter und Kundenkontakter erreichen natürlich auch, auf den verschiedensten Wegen, eine Vielzahl von Kundenanfragen. Hier sind wir in enger Abstimmung untereinander, um die Anliegen unserer Kunden zur Zufriedenstellung beantworten zu können.
 

Wie wird „DER“ Tag 1 nach Corona aussehen? Was sind deine Prioritäten?

Als Außendienstmitarbeiter fehlt mir persönlich nach dieser Zeit der physische Kontakt zu meinen Kunden und Mitarbeitern. Ich freue mich also schon auf die Zeit „danach“, wieder in meinem Vertriebsgebiet unterwegs sein zu können.

In den letzten Wochen hat sich eine Vielzahl von Terminwünschen seitens unserer Kunden ergeben. Diese werden wir sobald es gestattet ist, Stück für Stück wahrnehmen.

Abschließende Worte vom Vertriebsmanager:

Die Corona-Krise hat uns alle überrascht und natürlich unseren Arbeitsalltag auf den Kopf gestellt. Auch nach den Kontaktbeschränkungen sind wir weiterhin sehr vorsichtig. Beratungen vor Ort beim Kunden sind wieder möglich, aber dennoch sind die digitalen Instrumente enorm wichtig, um in Kontakt zu bleiben. Auch für den Austausch innerhalb des Teams ist und bleibt es ein wichtiger Bestandteil unserer „neuen Arbeitswelt“.

Sind Sie neugierig geworden auf die Zusammenarbeit in unseren Teams? Dann schauen Sie sich doch hier einmal unsere hauptberuflichen und nebenberuflichen Stellenangebote an. Wir freuen uns auf Sie!