Ein Dinner mit dem Vorstand
Für euch berichtet David Deml-Müller, Trainee aus Regensburg:
„Dass die Allianz groß ist, war mir schon vorher klar – aber erst in Unterföhring werden einem so richtig die Augen geöffnet. Und dabei geht es nicht allein um die schiere Fläche und die riesigen Gebäude, in denen die Konzernzentrale beheimatet ist, sondern auch um die vielfältigen Themen, die dort bearbeitet werden. An unserem ersten Tag vor Ort sind wir gleich richtig tief eingetaucht: Was macht eigentlich ein Leiter für Personalrecruiting den ganzen Tag? Wie werden Zielvorgaben für unsere Agenturen berechnet, und wie können Provisionssysteme gerecht gestaltet werden? Welche neuen digitalen Tools werden für unsere Kunden entwickelt? Und was macht eigentlich ein attraktives Büro aus? Nach dieser intensiven fachlichen Druckbetankung hatten wir abends erst mal frei…
Früh am nächsten Morgen ging es weiter: Eine Erkundung des Allianz Campus stand auf dem Programm. In verschiedene Teams eingeteilt, erlebten die angehenden Führungskräfte eine digital unterstützte Schnitzeljagd mit interessanten und lustigen Aufgaben. Jetzt wissen wir zum Beispiel, wo die Glyzinien sind!
Doch das eigentliche Highlight kam erst: Vorstand Jürgen Heinle kam nachmittags höchstpersönlich vorbei und stellte sich den Fragen der Trainees: „Wie hat es sich ergeben, dass Sie in Ihre Position gekommen sind? Wollten Sie da schon immer hin, oder hat es sich im Laufe Ihrer Karriere nach und nach in diese Richtung entwickelt? Würden Sie Ihren Job weiterempfehlen?“
Bemerkenswert waren die offenen Antworten: Man muss nicht verbissen und mit ausgefahrenen Ellenbogen die Karriereleiter erklimmen, sondern einfach Freude haben an den gegenwärtigen Aufgaben, so die Hauptbotschaft. Wer mit Freude sein aktuelles Pensum bewältigt, wird auch erfolgreich sein, und für den- oder diejenige wird der Weg auch weitergehen. Dies war für uns Zuhörer natürlich eine ermutigende Nachricht!
Natürlich bleibt ein gewisser Spagat zwischen den langen Arbeitstagen auf der einen Seite und einem glücklichen Privatleben auf der anderen – hier muss jeder persönlich einen gangbaren Weg finden. Doch weiterempfehlen würde Herr Heinle seinen Job auf jeden Fall – „Für den, der Spaß dabei hat, ist es ein Traumjob!“
Der angeregte Austausch wurde fortgesetzt mit Vertriebsdirektor Erich Rochlitz, der ebenfalls bereitwillig von seinem Werdegang erzählte. Schließich ließen sich alle zusammen noch ein köstliches Menü im San Felice schmecken, wo die interessanten Gespräche in lockerer Atmosphäre fortgesetzt wurden.
Der dritte Tag hatte dann auch noch etwas zu bieten: Gemeinsam unternahmen wir einen Ausflug ins Allianz Zentrum für Technik – dort wird u.a. erforscht, wie die neuesten Kfz-Modelle sich in standardisierten Crash-Verfahren verhalten, und wie sie hinterher am besten zu reparieren sind. In diesem Forschungszentrum werden auch regelmäßig die Allianz-Schadengutachter weitergebildet.
Man kann nach diesen erlebnisreichen Tagen eigentlich nur ein Resümee ziehen: Was für ein Riesen-Laden, und was für interessante Leute. Toll, ein Teil davon zu sein!"