Alle gehen ihren Weg: Die Erfolgsstorys unserer „Trainee-Veteranen“
Nathalie, Peter, Johannes und Janine waren vor mehr als fünf Jahren alle im Traineeprogramm – und sind heute in ganz unterschiedlichen Positionen nach wie vor im Unternehmen: Nathalie und Johannes in der „Traum-Führungsfunktion“ eines Vertreterbereichsleiters, Peter als Experte für das private Sachversicherungsgeschäft und Janine als EDV-Beauftragte in der Direktion. Auf ihre Karrierepfade angesprochen, erzählen sie sehr interessante Geschichten.
„Ich habe die Allianz auf einer Karrieremesse kennengelernt. Überzeugt haben mich vor allem die Gesprächspartner, mit denen ich Kontakt hatte. Die waren durchweg sympathisch und alles, was mir versprochen wurde, wurde auch so eingehalten“, erzählt Johannes. Er hat von Anfang an auf seine Führungsfunktion hingearbeitet und nach etwas mehr als vier Jahren auch erreicht.
Besonders prägend für die weitere Karriere war die Agenturphase: „Mein Vertreter, selbst noch U30, hat mich unheimlich weit gebracht“, erzählt Nathalie, „und die 18 Monate Vertriebszeit waren rückblickend betrachtet eher zu kurz!“ In der Zeit bauten sich die Trainees einen Erfahrungsschatz auf, von dem sie bis heute zehren.
Natürlich war nicht immer alles ein Selbstläufer. Gerade in der Anfangszeit, so berichtet Nathalie, habe sie sich auch mal gefragt: „Was mache ich hier eigentlich?“ – Immerhin ist es eine ziemliche Umstellung für jemanden, der von der Uni kommt, plötzlich bei einer älteren Kundschaft am Kaffeetisch zu sitzen um einen Hausrat-Tarif zu aktualisieren. Aber aus dieser Zeit stammen auch die ganz besonderen Erfahrungen: „Dieser Moment, wenn der Kunde merkt, dass du wirklich an ihm interessiert bist, ist unbezahlbar“, erzählt Peter.
Ganz besonders wichtig ist zu jeder Zeit die Unterstützung durch Vorgesetzte, Coaches und weitere KollegInnen, die einem Feedback geben und in der Entwicklung begleiten. „Das Wichtigste ist, jeden Umweg oder Veränderung als Chance zu sehen, ohne dabei sein eigentliches Ziel aus den Augen zu verlieren“, sagt Peter, und Johannes meint: „Umwege gab es zwar, z.B. als Spezialist oder Recruiter, aber das wurde vorher alles sauber mit mir besprochen und vereinbart.“
Aber wie sieht nun der Arbeitsalltag nach dem Traineeprogramm aus?
Als Leiter eines Vertreterbereichs beschreibt Johannes seinen Tag so: „Jeden Morgen schaue ich zuerst auf die aktuellen Zahlen, tagsüber habe ich dann in der Regel zwei Termine bei Agenturen oder Mitarbeitern. Wenn ich spätnachmittags nach Hause komme, beantworte ich meine Mails. Die Fahrten nutze ich für Telefongespräche.“ Bei Peter als Sach-Privat-Experte ist der Schwerpunkt etwas anders gesetzt: „Bei mir steht im Vordergrund: Vorbereitung auf Tagungen oder Vorträge, Einsteuerung von Vertriebsthemen in die Verkäufermannschaft, Interaktion mit den Kolleginnen und Kollegen in den Geschäftsstellen sowie Austauschrunden mit unseren Innendienst-Abteilungen und Führungskräften.“ Im Führungsalltag sind, wie Nathalie erzählt, folgende Eigenschaften besonders hilfreich: „Nicht konfliktscheu sein, auch mal dahin gehen, wo es weh tut, und natürlich ganz viel Kommunikationsstärke!“
Für Interessenten haben sie unisono folgende Tipps: „Unterschätzt den Vertrieb nicht! Bringt echtes Interesse am Menschen mit und an Einzelschicksalen.“ Außerdem: „Sei du selbst und sei fleißig!“, sagt Peter. „Und rechnet damit, dass einiges anders kommen wird, als ihr anfangs vielleicht denkt“, ergänzt Janine lachend. „Aber das heißt auch, dass sich Türen öffnen werden, die man vorher gar nicht auf dem Schirm hatte!“
In Janines Fall heißt das konkret, dass sie ihre Karriereplanung aufgrund von Familienzuwachs angepasst hat. Sie hatte nach der Agenturphase in ihrer Funktion als Digitalisierungsexpertin schon viel mit den technischen Tools der Allianz zu tun und konnte diese Leidenschaft dann weiter ausbauen: Sie arbeitet seitdem Kleinkind-freundlich als EDV-Beauftragte der Direktion hauptsächlich aus dem Homeoffice.
Auch Johannes hat eine Familie und sieht die Vereinbarkeit mit seiner Arbeit bei der Allianz sehr positiv: „Dadurch, dass ich mir meine Zeit und meinen Tag selbst planen kann, funktioniert es mit Familie, Beruf und Freizeit sehr gut. Ich habe zwar viel Arbeit, aber ich kann selbst entscheiden, wann und wo ich die erledige.“
Und so gehen die ehemaligen Trainees alle ihre individuellen Wege im Unternehmen – die übrigen auf dem Foto zu sehenden Menschen sind übrigens auch noch alle an Bord. Über sie wollen wir ein anderes Mal berichten :)