Über Erfolge und Erlebnisse im Vertrieb – Ein Interview mit Jörg Ehser
Filipe: Seit 1998 sind Sie nun schon bei der Allianz. Heute sind Sie Leiter Personalrecruiting. Wann haben Sie diese Funktion eingenommen und welche anderen Funktionen haben Sie in Ihren fast 21 Jahren bei der Allianz schon durchlaufen?
Jörg: Leiter Personalrecruiting (LPR) der Vertriebsdirektion (VD) Hamburg bin ich seit 01.01.2019. Als Außendienstangestellter war ich mit meinem Wohnortwechsel von Berlin nach Hamburg als Kundenberater, als Bezirksleiter und zuletzt als Vertreterbereichsleiter eingesetzt. 2001 kam dann der Wechsel nach München als Assistent unseres damaligen Vertriebsvorstands Hansjörg Cramer. Ende 2002 wurde ich dann mit Anfang dreißig bereits Geschäftsstellenleiter - bis 2005 in der Geschäftsstelle (GS) München-West, 2006 bis 2011 in der GS Ingolstadt, nach meinem Wechsel auf eigenen Wunsch zurück nach Hamburg dann bis Ende 2015 in der GS Hamburg-Harburg und dann anschließend bis 2018 verantwortlich zeichnend für die GS Bremen.
Filipe: Sie haben damit in vielen Funktionen und an verschiedenen Orten gearbeitet. Was sind Ihre Highlights an Ihrer aktuellen Tätigkeit, wenn Sie diese mit Ihren vergangenen vergleichen?
Jörg: Nach 16 Jahren in der sehr reizvollen, anspruchsvollen und großartigen Verantwortung als Geschäftsstellenleiter, die ich keinesfalls missen möchte, bringt die neue Funktion des LPR eine völlig neue Perspektive und Verantwortlichkeit mit sich, der ich mich sehr gerne stelle. Der Fokus auf alles rund um das Thema Personal, insbesondere das Einstellungsmanagement und unsere Entwicklungsprogramme, die übergreifende Sicht auf alle acht Geschäftsstellen der VD Hamburg, die Schnittstellen- und Fachverantwortung, die enge, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unserem neuen Vertriebsdirektor Boris Stade und seinem Stab, mit dem Fachbereich Recruiting in München sowie den LPR-Kollegen aus den anderen sieben Regionen und die agile, kreative Arbeit in unserem kleinen Mikroteam hier in der VD, sind die wesentlichen Veränderungen und zugleich Herausforderungen, die ich mit Spaß und Freude vom Standort Hamburg aus angehe.
Filipe: Warum haben Sie sich zu Beginn Ihrer Karriere für die Allianz entschieden?
Jörg: Im Grunde war das vorbestimmt, denn ich bin quasi mit dem Allianz-Gen geboren, stelle ich doch ein Mitglied der Allianzfamilie in dritter Generation dar. Kein Wunder also, dass es schon zur Schul- und Studienzeit viele Kontaktflächen und berufliche Einsätze in unserem Hause in Berlin, aber auch in München gab. So reifte der bereits im Kindergarten vehement artikulierte Wunsch nach einem Allianzeinstieg (und -aufstieg) über die Jahre hinweg und wurde nie in Frage gestellt. Für mich ist die Allianz der alternativlos beste, attraktivste und perspektivenreichste Arbeitgeber insgesamt.
Filipe: Haben Sie sich Ihren Werdegang damals so bereits vorgestellt?
Jörg: Im Grunde genommen trifft das zu. Ich wusste immer, dass ich Personalverantwortung in Leitender Funktion übernehmen kann und will. Ungewöhnlich war sicherlich, dass ich bereits zehn Jahre im Voraus wusste, dass ich nach dem BWL-Studium und einem vertrieblichen Vorlauf in Hamburg, Vorstandsassistent in München werde. Aus geplanten zwei wurden dann ganze elf Jahre in München bevor es dann wieder in den Norden ging. Manche Dinge waren also vorhersehbar, andere eben nicht. Ein Blick in den Rückspiegel stimmt mich aber mehr als froh und dankbar. Noch optimistischer, hochmotiviert und mit unbändigem Tatendrang schaue ich aber gleichzeitig nach vorn und auf meine neue Funktion!
Filipe: Welches Erlebnis war Ihr schönstes bei der Allianz?
Jörg: Eine wahrlich schwere Frage, gab es zwar nicht durchgehend Sonnenschein in meiner inzwischen über zwanzig jährigen Vertriebslaufbahn unter dem blauen Adler, aber dennoch extrem viele Highlights, die mir dabei in den Sinn kommen. Versuchen wir also eher abstrakt: Ein sehr schönes und für mich persönlich extrem wichtiges Erlebnis, weil es meinem Wertesystem so sehr entspricht und die Allianzfamilie so gut widerspiegelt, sind die vielen über Jahre, teilweise Jahrzehnte bestehenden Verbindungen zu Allianzkolleginnen und -kollegen, die trotz teilweise immenser Distanzen und Jahre dazwischen, Bestand haben und damit ihren wahren Gehalt und Wert zeigen.
Filipe: Wie bringen Sie ihr privates und berufliches Leben in Einklang und wie trägt die Allianz dazu bei?
Jörg: Ohne Gesundheit und ein stabiles privates Umfeld ist meines Erachtens auf Dauer keine optimale Leistungsentfaltung im Beruf möglich. Ich bin froh, dass mir mein Arbeitgeber in diesem Bewusstsein trotz des anspruchsvollen Arbeitspensums ausreichend Raum und Zeit gibt, um in der Freizeit im Kreise meiner Familie und Freunde Kraft und Energie zu schöpfen. Des Weiteren fördert das umfangreiche Gesundheits- und Sportangebot der Allianz den Erhalt der Leistungsfähigkeit als Basis für Topleistungen. Ich selbst finde Ausgleich und Entspannung im Laufsport, aber als passionierter Wassersportler auch beim Surfen und Segeln.
Filipe: Was macht die Allianz Ihrer Ansicht nach attraktiv für junge Akademiker?
Jörg: Wir sind ein Top-Arbeitgeber mit mehr als einem attraktiven Einstiegsprogramm für junge Akademiker. Als Marktführer setzen wir auch hier Maßstäbe und bieten facettenreiche, spannende Möglichkeiten für beruflichen Einstieg und Karriere. Die Entwicklungs- und Verdienstmöglichkeiten lassen sich mehr als sehen, die Sozial- und Zusatzleistungen überzeugend und die Arbeit in Teams und Netzwerken komplettiert unser Angebot.
Filipe: Haben Sie einen Tipp, welchen Sie unseren Bewerbern mitgeben können?
Jörg: Trauen Sie sich und bewerben Sie sich gleich heute für ihren Traumjob bei uns – wir freuen uns auf Sie!