Das Duale Studium bei der Allianz
Für alle, die sich trauen, über sich selbst hinauszuwachsen! Das duale Studium bei der Allianz: Sie wollen schon während Ihres Studiums beruflich durchstarten, Theorie und Praxis miteinander verbinden?
Erfahren Sie mehr über das 3-jährige duale Studium bei der Allianz von unserem dualen Studenten Matvey und der ehem. Leiterin Entwicklungsprogramme Duale Studenten Nadine Riemann!
Nadine Riemann: Ein Jahr ist schnell vergangen, seitdem Sie bei der Allianz und das duale Studium angefangen haben. Wissen Sie noch, wie Sie zur Allianz gekommen sind?
Matvey: Damals habe ich noch in Göttingen Betriebswirtschaftslehre studiert. Das Studium war spannend, jedoch hat mir der Praxisbezug vollständig gefehlt. In den Semesterferien habe ich dann bei einem kleinen Start-Up Unternehmen ein Praktikum gemacht, was mir super gefallen hat. Hier sammelte ich auch meine ersten Erfahrungen in der Kundenberatung und im Verkauf. Daraufhin beschloss ich, Theorie und Praxis zu verbinden und suchte nach einem entsprechenden dualen Studium, das habe ich bei der Allianz gefunden.
Nadine Riemann: Wenn Sie zurückblicken, gab es bestimmt mehrere Unternehmen, die ein duales Studium angeboten haben. Warum haben Sie sich für das duale Studium bei der Allianz entschieden?
Matvey: Das ist richtig, es gab mehrere Unternehmen. Bei der Allianz hat mich besonders gereizt, dass man von Anfang an Verantwortung übertragen bekommt und sich auch nach dem Abschluss des dualen Studiums vielseitige Perspektiven ergeben. Das habe ich vom ersten Tag an auch so erfahren. Bereits nach den ersten zwei Wochen zur fachlichen Ausbildung in der internen Akademie bei der Allianz haben wir Kundentermine vereinbart und ich war erstaunt, wie viel wir schon gelernt hatten. Ich habe mich schon darauf gefreut, in der nächsten Woche Kundentermine wahrnehmen zu können, um mein gelerntes Wissen gleich in die Praxis umzusetzen. Durch die von Anfang an gesetzte Zielsetzung werden alle dualen Studenten gleich bewertet und das spornt an, sich stetig zu verbessern und mehr zu lernen. So kann man sich auch selbst am besten weiter entwickeln.
Nadine Riemann: Als Programmleiterin ist es mir immer besonders wichtig, dass meine dualen Studenten optimal unterstützt werden und sich in Ihrer Agentur wohl fühlen. Wie haben Sie Ihre Einarbeitung empfunden?
Matvey: Bei der Allianz hat man sich viel Zeit für die Einarbeitung genommen, um uns an das Thema Versicherung und Vertrieb heranzuführen. Es gab auch Praxistage in der Agentur, an denen man an 2 bis 3 Tagen festgestellt hat, ob man zueinander passt. Anschließend wurde man fest in die Agentur eingeplant. Das hat den Einstieg in der Einsatzagentur erleichtert. Auch der Kick-off Tag mit den anderen Kommilitonen hat mir super gefallen.
Nadine Riemann: Unter dem Wort Vertrieb können sich viele unserer Bewerber noch gar nichts Konkretes vorstellen. Natürlich geht es um den Verkauf, aber besonders um Kundenzufriedenheit und vor allem um eine optimale, kundenorientierte Beratung. Was macht Ihrer Meinung nach den Vertrieb bei der Allianz aus und was gefällt Ihnen am meisten an Ihrer Tätigkeit?
Matvey: Der Vertrieb ist unheimlich abwechslungsreich. Natürlich gibt es auch hier, wie in jedem anderen Job auch, gewisse Routinephasen, aber diese merkt man im Vertrieb eher selten. Jeder Tag ist anders. Zudem gibt es keinen festgeschriebenen Zeitplan, man hat bei der Gestaltung des Arbeitstages viele Freiheiten, damit man auch auf die Zeitwünsche der Kunden eingehen kann. Dieses Maß an Freiheit und gleichzeitiger Verantwortung sind grundlegend für den Erfolg und um sich persönlich weiter zu entwickeln.
Nadine Riemann: Stellen Sie sich vor, ein Bewerber fragt Sie nach Ihrem Alltag. Was sind Ihre Aufgaben und wie sieht Ihre Arbeit im Wesentlichen aus?
Matvey: Im Mittelpunkt steht die Kundenbetreuung. Ich vereinbare Termine mit unseren Kunden für ein Beratungsgespräch. Darin erfasse ich die Wünsche des Kunden und berate ihn mithilfe unseres vertriebsinternen Programmes umfassend, zur individuellen und passenden Absicherung. Vor allem ist es wichtig auf Kunden aktiv zuzugehen, um heraus zu finden, ob sich an der Lebenssituation etwas verändert hat. Denn die Absicherung eines alleinstehenden Auszubildenden oder Studenten unterscheidet sich wesentlich von dem eines Arbeitnehmers oder gar Familienvaters oder alleinstehenden Mutter. Hierzu bieten wir unseren Kunden zutreffende Lösungen an. Mit der Zeit erhalten wir als duale Studenten auch mehr Verantwortung durch die Allianz übertragen. Wir können zum Beispiel als Rollenspieler oder Beobachter an Assessment Centern teilnehmen, das Bewerbungstraining für den HSV Nachwuchs mit durchführen oder „My Finance Coach“ absolvieren, eine gemeinnützige Initiative, um insbesondere Schüler für das Thema Wirtschaft zu begeistern.
Nadine Riemann: Als dualer Student haben Sie Theorie- und Praxisphasen. Wie meistern Sie den Spagat zwischen Studium, Theorie- und Praxisphasen und Privatleben?
Matvey: Das ist zugegeben nicht immer ganz einfach. Alle 3 Monate wechseln wir zwischen Studium und Vertrieb. Anfangs braucht man schon einige Zeit, um wieder in den Vertrieb hinein zu kommen. Aber wir werden ja auch gut unterstützt, sei es in der Agentur vor Ort oder durch die Allianz selbst. Zudem erhalte ich regelmäßig Feedback und als duale Studenten werden wir aktiv gefördert sowie bei der Leistungserzielung unterstützt. Dass man in einem „normalen“ Studium mehr Freizeit hat, ist kein Geheimnis, dafür haben wir im dualen Studium aber auch den direkten Praxisbezug. In der heutigen Zeit halte ich diesen auch für besonders wichtig, um auf das wahre Berufsleben vorbereitet zu sein. Genua deshalb habe ich auch in das duale Studium gewechselt. Durch die regelmäßigen Wechsel zwischen Studium und Praxis habe ich gelernt mein Zeitmanagement zu optimieren. Dabei sind insbesondere die flexiblen Arbeitszeiten sehr hilfreich und vorteilhaft.
Nadine Riemann: Sie haben uns jetzt schon einige Einblicke in Ihre Arbeit und das duale Studium bei der Allianz geliefert. Was sollten Bewerber mitbringen, die sich für das duale Studium bei der Allianz bewerben wollen? Was sind Ihre Tipps für Bewerber und angehende duale Studenten?
Matvey: Jeden Tag lerne ich unterschiedliche Personen kennen. Um bei den Kunden Vertrauen aufbauen zu können, muss man eine gewisse Neugierde mitbringen und Empathie. Als dualer Student muss man bereit sein, Verantwortung für sich und die eigene Arbeit zu übernehmen sowie selbstständig zu arbeiten. Ein gewisses Maß an Ausdauer benötigt man auch. Wie in jedem Job gibt es auch im Vertrieb Höhen und Tiefen. Unterstützung erhält man hierbei von allen Seiten. Wichtig ist jedoch, auch danach zu fragen und diese anzunehmen.
Nadine Riemann: Vielen Dank, dass Sie mit unseren zukünftigen Bewerbern Ihre privaten Eindrücke geteilt haben. Wir kommen zu unserer abschließenden Frage: Wie sieht Ihr jetziges Zwischenfazit aus?
Matvey: Das habe ich gerne gemacht, denn ich weiß ja, dass einem bei der Bewerbung viele Fragen durch den Kopf gehen. In meiner Zeit bei der Allianz habe ich bisher viel erlebt und erfahren können. Dabei habe ich mich persönlich weiterentwickelt. Für mich war die Entscheidung, die Universität in Göttingen zu verlassen und zum dualen Studium zur Allianz zu wechseln, genau die richtige. Hier erhalte ich genau die Praxiseinheiten, die mir in meinem „normalen“ Studium so gefehlt haben. Ich freue mich schon auf die nächsten Jahre bei der Allianz und würde mich freuen, den einen oder anderen Leser bald in unserem Team der dualen Studenten begrüßen zu können.