Was macht ein Recruiter?
Hallo Maximilian! Danke, dass du dir Zeit für uns nimmst!
Gerne!
Vielleicht zuerst die Frage „Wie bist du zur Allianz gekommen“?
Nach meinem Abitur 2012 habe ich eine duale Ausbildung gesucht und bin dabei auf die Allianz gestoßen. Bis 2015 habe ich dann meine Lehre bei der Allianz gemacht und im Anschluss als Versicherungskaufmann in einer Bank gearbeitet, bevor ich 2017 in den Angestelltenvertrieb der Allianz gewechselt bin.
Was begeistert dich für die Allianz zu Arbeiten?
Super Kollegen und Führungskräfte. Das meine ich ernst! Bei uns arbeiten wir wirklich als Team mit Führung auf Augenhöhe. Dadurch haben wir eine tolle Arbeitsatmosphäre, in der man viel ausprobieren und umsetzen kann. Das schafft wirklich ein tolles Gefühl hier zu arbeiten.
Im Angestelltenvertrieb gibt es ja verschiedene Jobs. Warum bist du als Recruiter tätig?
Weil ich gerne ständig neue Menschen kennenlerne. (lacht) Das ist wichtig, da es mein Job ist, Menschen und Firmen davon zu überzeugen mit der Allianz ein zweites berufliches und finanzielles Standbein aufzubauen. Firmen und Handwerker können Ihren Kunden und Mitarbeitern mit uns als Partner darüber hinaus auch einen Mehrwert bieten.
Wie lernst du die neuen Partner kennen?
Ein Recruiter ist sowohl online, als auch offline viel unterwegs. Offline ist es oft ganz klassisch: Man spricht zum Beispiel freie Autohäuser, Handwerker oder gewerbetreibende an und bespricht mit Ihnen die Vorteile einer Kooperation mit uns. Natürlich gibt es auch manchmal Info-Stände der Allianz wo man mich finden kann. Es kommt aber auch oft vor, dass einer unserer bestehenden Partner einen Bekannten für uns begeistert.
Natürlich nutzen wir auch die Social-Media-Känäle intensiv. Dort findet man auch viele Kontakte, die sich für eine Zusammenarbeit mit uns interessieren und die großen Vorteile sehen.
Hast du einen festen Arbeitsalltag?
Eigentlich nein. Als Recruiter ist jeder Tag anders. Aber natürlich gibt es gewisse Routinen. Als erstes checke ich am Morgen meine E-Mails und Nachrichten auf den Social-Media-Kanälen. Danach gehe ich aus dem Haus und nehme meine Termine mit den Bewerbern und möglichen Kooperationspartnern wahr. Wenn meine Termine erfolgreich waren und ich einen zu uns passenden Kooperationspartner gefunden habe mache ich noch die Einstellungsunterlagen fertig.
Aber eins möchte ich betonen: Als Recruiter bin ich kein Einzelkämpfer! Alles passiert in Zusammenarbeit mit meinen Teams, also den Kundenmanger*innen und Leiter*innen der Kundenberatung. Deshalb tausche ich mich auch regelmäßig persönlich, mittels Online-Meeting oder bei persönlichen Treffen mit den Kollegen aus.
Kommen wir zurück zu deiner Kernaufgabe: Wie gewinnst du neue Mitarbeiter oder Kooperationspartner?
Wenn jemand Interesse an einer Zusammenarbeit mit uns hat bespreche ich mit ihm seine und unsere Vorstellungen einer Kooperation. Natürlich erkläre ich auch ausführlich die zwei möglichen Varianten: den „Kundenkontakter“ und den „gebundenen Vermittler“.
Beide Varianten haben eins gemeinsam: Beide bieten unseren Partnern absolut freie Zeiteinteilung und sind auch nicht an bestimmt Orte gebunden. Man kann also da arbeiten, wo man will und wann man will. Das ist für einen Nebenjob wirklich klasse, da man sehr flexibel ist und keine Präsenzzeiten hat.
Ein „Kundenkontakter“ hat bei uns die Aufgabe seine Augen und Ohren stets offen zu halten und den Kontakt zu unseren hauptberuflichen Kundenberatern herzustellen. Wenn er zum Beispiel mitbekommt, dass einer seiner Bekannten Zweifel an seiner Absicherung hat und eine Zweitmeinung wünscht, oder sich ein neuen Auto gekauft hat. In solchen Fällen bietet der Kundenkontakter eine Beratung von unseren hauptberuflichen Mitarbeitern an. Wenn der Bekannte daran Interesse hat, leitet der Kundenkontakter die Anfrage an seinen Leiter*in Kundenberatung weiter. Den Rest übernehmen die Mitarbeiter der Allianz mit der TÜV geprüften Beratung.
Der Unterschied zum „gebundenen Vermittler“ liegt darin, dass ein gebundener Vermittler sich weiter qualifiziert hat und den Bekannten auch selbst beraten kann und darf. In diesem Beispiel also selbst ein Angebot für den Kunden erstellen kann.
Sicherlich will nicht jeder Partner der Allianz werden. Wie gehst du mit einem „Nein“ um?
Klar bekomme ich immer wieder mal ein „Nein“ zu hören. Dann geht es mit in erster Linie darum, dieses „Nein“ zu verstehen. Ich versuche eine ehrliche Rückmeldung zu bekommen, weshalb er oder sie diesen Job nicht machen möchte oder keinen Mehrwert in einer Kooperation sieht. Oft stellt sich dann heraus, dass ich etwas nicht gut genug erklärt habe oder etwas falsch verstanden wurde. In diesen Fällen wurde schon des Öfteren aus einem „Nein“ ein „Ja“.
Worin siehst du deinen Mehrwert als Recruiter?
Meinen Mehrwert für wen? Für die Allianz oder unsere neue Partner? Es ist ja nicht, dass nur meine Teamkollegen etwas von meiner Tätigkeit haben, sondern auch unsere Partner.
Für mein Team ist mein Mehrwert, dass neue nebenberufliche Mitarbeiter neue Kontakte und Kunden mitbringen, die wir mit unserer Beratung, unserem Service und unseren Versicherungsleistungen überzeugen können. Dadurch können wir als Angestelltenvertrieb wachsen und unseren Kunden mit Ansprechpartnern vor Ort kurze Wege, tollen Service und eine hohe Erreichbarkeit bieten.
Mein Mehrwert für unsere Partner ist, dass ich Ihnen Möglichkeiten aufzeige bei größter Flexibilität mit einem Nebenjob zusätzliches Einkommen zu erzielen und dabei auch anderen zu helfen. Manche trauen sich ja nicht sich mit finanziellen Themen zu beschäftigen oder sie wirklich anzugehen oder übersehen einfach viele Fallstricke. Ein Kundenkontakter kann da wirklich Hilfestellungen geben.
Für Handwerker oder Firmen geht es noch ein wenig weiter: Immobilienmakler können Finanzierungen anbieten, also dem eigenen Kunden einen zusätzlichen Service über die Kerndienstleistung hinaus anbieten.
Wichtig ist, dass am Ende immer der Kunde profitiert. Und das tut er als Kunde im Angestelltenvertrieb mit Sicherheit!
Vielen Dank für deine Einblicke Maximilian!
Gerne!