Mein persönliches Corona-Märchen bei der Allianz
Es war einmal vor gar nicht allzu langer Zeit…. im späten Frühling dieses Coronajahres. Die Wirtschaft litt unter dem ersten LockDown, viele Firmen hatten Kurzarbeit angemeldet. Gerade in so unsicheren Zeiten kann man da vermutlich schon ein wenig von Glück sprechen, dass ich über den Tipp eines lieben Freundes der Familie (der gleichzeitig unser Allianz-Berater ist) zu meiner Bewerbung beim Allianz Angestelltenvertrieb in Nürnberg kam.
Schon bei den ersten Gesprächen mit der Recruiterin und dem Vertriebsmanager war mir schnell klar, dass der Allianz Angestelltenvertrieb nichts mehr mit der Erinnerung aus meiner Kindheit, dem kleinen und damals etwas dunkel und wirkendem Eckbüro in der örtlichen Raiffeisenbank, zu tun hat.
„Moderner als du denkst!“ könnte der Slogan dazu lauten. Damit meine ich nicht die zugegebenermaßen echt schicken Räumlichkeiten, sondern vielmehr die Personen, die darin arbeiten.
Denn tatsächlich war (und bin) ich wirklich beeindruckt von der Philosophie, die hier herrscht. Da zählt wirklich der Mensch als Ganzes. Nicht nur die blanken Fakten von Bewerbung, Lebenslauf und Zeugnis, sondern seine Eigenschaften, Potentiale und wie er tickt. Von Anfang an wird offen auf einer Ebene kommuniziert und schon bei den Bewerbungsgesprächen auf die familiäre und private Situation eingegangen und Rücksicht genommen. Als zweifache Mutter war ich da schon positiv überrascht, dass es meinem Arbeitgeber in spe eine echte Herzensangelegenheit ist, die Rahmenbedingungen für seine Mitarbeiter so zu gestalten, dass Familie und Privatleben neben dem Job nicht zu knapp kommen.
Und so startete ich nach zwei Online-ACs und weiteren Gesprächen am 1. Juli 2020 in der Geschäftsstelle Nürnberg für das Vertriebsgebiet 3 mit der Zielposition des Kundenmanagers. An meinem „Welcome-Day“ wurde mir von meinen neuen Kollegen ein herzlicher Empfang bereitet, ich wurde gleich mit Laptop & Co ausgestattet und mir wurde ein umfassender Einblick in unsere Geschäftsstelle, die einzelnen Funktionen der jeweiligen Mitarbeiter und auch meine künftige Zielposition als Kundenmanagerin gewährt.
Unter anderem die Schnittstelle zwischen Geschäftsleitung, internen Abteilungen, Kundenberatern und Kunden zu sein, hat mir schon in meiner früheren Tätigkeit als Bankkauffrau Spaß gemacht. Das versicherungsspezifische Fachwissen welches bei der Allianz dazu natürlich unbedingt nötig ist, erlerne ich gerade noch im Rahmen des AQV (Allianz Qualifizierung Vertrieb). Das ist ein Ausbildungsprogramm u.a. für Quereinsteiger wie mich, welches ca. 18 Monate dauert. Mit Hilfe eines Trainerteams, WebBasedTrainings, Lernkarten, Webinaren und (wenn es die Corona-Fallzahlen zulassen) Präsenzschulungen werden zunächst die rechtlichen und fachlichen Grundlagen des Versicherungswesens vermittelt und man wird systematisch auf die erste große Hürde, die Sachkundeprüfung bei der IHK, vorbereitet.
Ich muss schon sagen – leicht war diese Prüfung Mitte Oktober nicht, denn es ist selbst mit Vorkenntnissen schon eine beachtliche Menge Lernstoff, den man da in wenigen Monaten zu bewältigen hat. Machbar ist das aber dennoch, denn hierfür stellt die Allianz täglich vier Stunden Lernzeit zur Verfügung. Und das auch noch während der Arbeitszeit und bei voller Bezahlung! Ich wüsste nicht, wo man so etwas in dieser Form finden kann!
Im weiteren Verlauf der Ausbildung steht nun vor allem die ganzheitliche und bedarfsgerechte Beratung des Kunden im Vordergrund und wie dieser Bedarf ideal gedeckt werden kann.
Die Vertriebs-Praxis darf dabei natürlich nicht zu kurz kommen und so durfte ich live dabei sein, wenn unsere Berater zusammen mit den nebenberuflichen Vertretern (NVs) vor Ort die Kunden besucht und beraten haben. Meist fühlt es sich gar nicht an, als wäre man bei fremden Leuten zu Hause, sondern vielmehr, als würde man mit Freunden und Familie zusammen am Tisch sitzen. Dadurch, dass viele Berater und NVs ihre Kunden schon seit vielen Jahren betreuen, standen frisch gebackener Kuchen, wo anders eine Schnittchenplatte und einmal sogar ein fränkischer Schweinebraten für uns auf dem Tisch, als ich mit den Kollegen eintraf. Durch eine ehrliche und kundenorientierte Beratung hat sich hier eine Vertrauensbasis aufgebaut, die oftmals über eine reine Geschäftsbeziehung hinausgeht. So macht Arbeit echt Spaß!
Die Nacharbeit im Büro gehört zur Vor- und Nachbereitung der Kundentermine so selbstverständlich dazu, wie die Einarbeitung in mein künftiges Tätigkeitsgebiet als Kundenmanagerin in der Geschäftsstelle in Nürnberg, wo mir meine Kollegen immer mit Rat und Tat zur Seite stehen und für Fragen stets offen sind.
Weil der Allianz die Gesundheit ihrer Mitarbeiter sehr am Herzen liegen, untersagt sie aufgrund der hohen Corona-Fallzahlen derzeit den Besuch der Kunden vor Ort und empfiehlt dringend, vom Homeoffice aus zu arbeiten.
Das tut unserer Arbeit aber keinen Abbruch, denn auch hier bestätigt sich wieder das Motto: „Moderner als du denkst!“. Da die Allianz schon weit vor Corona die Digitalisierung stark vorantrieb, ist nun Dank der modernen technischen Ausstattung aller Mitarbeiter die Zusammenarbeit mit Hilfe von Dienst-iPhone, Laptop und online-Beratungstools problemlos möglich. Zum Beispiel kann man mit GoToMeetings ganz einfach Online-Treffen abhalten und sich gegenseitig Bildschirme übertragen und so auch den Kunden oder nebenberuflichen Vertretern bei voller Transparenz zur Seite stehen.
Sonst natürlich lieber in Präsenz bei einem leckeren Kaffee in der Geschäftsstelle, so treffen wir uns im Team nun halt regelmäßig digital, um weitere Projekte zu planen, uns auszutauschen und so gegenseitig von unseren Erfahrungen zu profitieren. Damit auch Kollegen von anderen Vertriebsregionen daran teilhaben können, werden Erkenntnisse in Webinaren mit den anderen geteilt und im Intranet Connect zum Nachlesen bereitgestellt.
Nach wie vor und vermutlich gerade in dieser bewegten Zeit interessiert es unseren Chef sehr, wie es uns Mitarbeitern geht. Nur sind wir bei einem persönlichen Gespräch anstatt eines gemeinsamen Spaziergangs oder Mittagessens nun auf regelmäßige Onlinetreffen oder Telefonate ausgewichen.
Denn auch nach fast fünf Monaten ist mein Eindruck immer noch derselbe. Die Allianz und ihre Führungskräfte interessieren sich tatsächlich für Ihre Mitarbeiter - ob im persönlichen Gespräch oder durch vielfältige Gesundheitsangebote wie „Aktive Pause“ oder kostenlose Grippeimpfungen. Und auch die private Situation ihrer Mitarbeiter hat sie tatsächlich nach wie vor im Blick: Wo sonst wird Mitarbeitern ein Zuschuss zu Nachhilfeangeboten für Ihre Kinder gewährt, weil dem Arbeitgeber bewusst ist, dass seine Beschäftigten mit Schulkindern durch coronabedingte Schulschließungen erhebliche Mehrbelastungen haben, weil entstandene Wissenslücken sonst selbst mit ihren Kindern nacharbeiten müssen?
Ich für meinen Teil bin auf alle Fälle „happy ohne Ende“, dass sich für mich gerade in einem derart verrückten Jahr wie 2020 ein so eine tolle Chance ergeben hat und ich mein persönliches Corona-Märchen bei der Allianz erleben darf. Ich freu mich darauf, jeden Tag ein bisschen mehr mit anpacken und mein Team vom Angestelltenvertrieb tatkräftig unterstützen zu können!