Ausbildung bei der Allianz – ein Tag wie kein anderer im Leben eines Auszubildenden
Servus,
ich bin Marvin, 22 Jahre alt und seit Februar 2018 ausgelernter Außendienstmitarbeiter.
Nach dem Abitur ist vor der Ausbildung!
Im Sommer 2015 hatte ich meinen Schulabschluss in der Tasche und war definitiv bereit in die praktische Arbeitswelt zu starten. Wortwörtlich während der Schulzeit habe ich im Getränkemarkt und Agrarhandel mein Taschengeld aufgebessert. Dabei stellte sich für mich schnell heraus, dass ich nach dem Schulabschluss mein Geld im Verkauf verdienen will. Der Kundenkontakt hat mir schon damals viel Spaß bereitet, sodass ich mir einen ,,langweiligen‘‘ Bürojob gar nicht vorstellen kann. Ganz ohne Büro geht es natürlich nicht, jedoch hat man auch schon in der Ausbildung früh die Möglichkeit, eigene Kundentermine zu vereinbaren. Einen täglich festgeschriebenen Stundenplan – wie in der Schule – gibt es zum Glück nicht mehr.
Apropos Stundenplan…
die Berufsschule in Kassel habe ich zweimal pro Woche besucht. Geprägt vom Chemie-Leistungskurs in der Oberstufe und der damit für mich bis heute noch unverständlichen geballten Theorie an chemischen Prozessen und Reaktionen, wurde ich in der Berufsschule praxisnah auf die Abschlussprüfung vorbereitet. Das Gelernte konnte ich dann direkt für meine Kundentermine anwenden, sodass ich die Theorie schnell umgesetzt und mein Wissen gefestigt habe. Interessant war auch, dass in der Klasse Auszubildende von verschiedenen Versicherungsunternehmen zusammengewürfelt wurden. So konnte man sich auch mal Ideen austauschen und entsprechende Hürden durch gute Tipps von den Klassenkameraden überwinden.
Wenn aus Kollegen Freunde werden!
Neben der Berufsschule habe ich Seminare der Allianz Außendienst Akademie besucht. Durch die angenehme und sympathische Atmosphäre in den Schulungsräumen, aber auch abends an der Hotelbar, bildeten sich schnell Freundschaften und die Vorfreude auf das nächste Seminar. Die Trainer der Ausbildungs-Akademie schulten über den gesamten Ausbildungsverlauf die verschiedenen Produkte und bereiteten uns außerdem auf die schriftliche und mündliche Abschlussprüfung vor. Beim Abschlussseminar zeigte sich einerseits Erleichterung und Freude über den bestandenen Abschluss, andererseits aber auch ein leichter Wehmutstropfen, wegen der vielen schönen und lustigen Momente aus den Seminaren.
Man lernt nie aus!
Nachdem der Grundstein mit Beendigung der Ausbildung gelegt wurde, habe ich mich schnell dazu entscheiden, die Weiterbildungsmöglichkeiten bei der Allianz genauer anzuschauen. Daher habe ich neben der Weiterbildung im gewerblichen Versicherungsbereich einen zusätzlichen Abschluss zum Finanzanlagenfachmann abgeschlossen. Durch den ständigen Bezug zur Praxis hatte ich extrem viel Spaß dabei, mein Wissen zu erweitern und die neuen Inhalte umzusetzen.
Wie geht’s jetzt weiter?
Mittlerweile ist das erste Vertriebsjahr für mich als Kundenbetreuer schon fast vorbei und ich habe einmal mehr für mich erkannt, dass ich mir keinen anderen Beruf vorstellen kann. Um einen Ausblick in die Zukunft zu wagen, finde ich es spannend, einmal in die Vergangenheit zu schauen. Vor etwa 50 Jahren legte mein Großvater den Grundstein für die heutige Agentur mit dem Einstieg in die Selbstständigkeit zum Versicherungskaufmann. Nach einigen Jahren als Einzelkämpfer bekam er Unterstützung durch seine beiden Söhne – mein Vater und mein Onkel lernten nach der Schule beide bei der Allianz (damals noch in Frankfurt) und stiegen mit in die Agentur ein. Ob ich dann als Kind schon in Allianz-Tücher gewickelt wurde, um den gleichen Werdegang einzuschlagen, bleibt ein Familiengeheimnis. Fakt ist jedoch, dass es mein persönliches Ziel geworden ist, die Agentur in dritter Generation weiterzuführen. Bis dahin genieße ich es, gemeinsam mit meinem Vater noch einige Jahre in der Agentur zu arbeiten.