Heute ist er 26 Jahre alt und arbeitet in der Allianz Agentur Thomas Lindemann und Thorsten Gröniger als Kundenberater. Mario ist ein „Fuldaer Junge durch und durch“. Er setzt bis heute auf seine Heimat „Fulda“, seine Familie und Freunde.
Doch wie kommt man eigentlich auf die Idee, den sicheren Hafen des Beamtentums zu verlassen?
Mario hat uns mit auf seine berufliche Reise mitgenommen.
Für ihn und auch für alle anderen stand die große Entscheidung im Raum „Was soll ich nach meinem Abi machen?“ Mario entschied sich 2010 für ein duales Studium beim Finanzamt und beendete dies 2013 erfolgreich mit dem Titel „Diplom Finanzwirt“ an der Fachhochschule Rotenburg. Nach dem Abschluss ging es bei Finanzamt Frankfurt direkt in den Innendienst – Abteilung für Gewerbetreibende. Nach einem Jahr kam der Wechsel in den Außendienst als Betriebsprüfer. Diese Tätigkeit reizte den jungen Diplom Finanzwirt und er stellte sich diese Aufgabe als Prüfer von Unternehmen sehr spannend vor. Die Realität sah dann aber leider anders aus.
„Ein graues Haar habe ich auch bekommen“
Seine Bereitschaft den Job zu wechseln, wurde vor allem durch die lange Fahrt von Fulda nach Frankfurt immer größer. Wie es typisch für sein Amt ist, mussten immer Nahverkehrsmittel im Außendienst genutzt werden, aber ein Umzug nach Frankfurt kam für Mario auf keinen Fall in Frage. Seine familiären Wurzeln und Freundschaften halten ihn in Fulda. Ein weiterer Grund für seine Wechselgedanken waren die strickten Regularien und Vorschriften. Jeder Vorgang hatte seinen festen Ablauf, sodass kein Freiraum für Kreativität oder Individualität entstand. Doch der eigentliche Entschluss in den Verkauf zu gehen, kam aus der Leidenschaft zur Finanzbranche.
Er fasste den Entschluss, sich nach einer Alternative umzuhören und sich zu informieren. Natürlich kamen erstmal die großen „Player“ ins Spiel und somit auch die Allianz.
Von der Sicherheit des Beamtentums auf ins Haifischbecken? Das kam nicht in Frage. Die Entscheidung ist Mario sehr schwer gefallen, da sich viele Freunde gegen den Jobwechsel ausgesprochen haben. Mario verließ sich auf sein Bauchgefühl und war sich sicher, dass er mit harter Arbeit genau das erreichen kann, was er möchte.
„Wenn man gut ist und hart arbeiten will, hat man in anderen Berufen auch Sicherheit, wie im Beamtentum“
Somit war der Entschluss gefasst und es konnte bei der Allianz zum 01. Oktober 2015 losgehen. Der Start bei der Allianz bedeutet gleichzeitig die Ausbildung zum Versicherungsfachmann und zum Finanzanlagenfachmann. Natürlich bei voller Bezahlung, sonst wäre Mario ganz schön ins Taumeln geraten bei der frisch gekauften Eigentumswohnung.
In dem Bereich Lebensversicherungen konnte Mario vor
allem im Steuerlichen mit seinem Fachwissen trumpfen. Im Verkauf konnte er sich unheimlich schnell einleben. Besonders gut findet Mario die leistungsbezogene Vergütung, da natürlich auch der finanzielle Aspekt ein Wechselgrund in die freie Wirtschaft war. Besonders die Beratungsgespräche mit dem Kunden bringen für ihn die Abwechslung in den Alltag, die er sich immer gewünscht hat. Hier kann er zeigen, was wirklich in ihm steckt. Sein goldenes Rezept: Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit zu 100%.
„Man kann nicht alles wissen aber man muss es auch zugeben können!“
Besonders großen Respekt hatte Mario vor dem telefonischen Vereinbaren von Terminen. Heute ist es gar nicht so schlimm, wie er es sich immer vorgestellt hat. Besonders ärgern tut er sich heute nur noch über nicht abgesagte Termine, verklebte Tische oder Kettenraucher-Wohnzimmer beim Kunden. Aber auch das gehört zum Job und ist auch unter Kollegen oft für einen Lacher gut.
Überaus überrascht hat Mario die Digitalisierung in der Branche. Vom digitalen Beratungsansatz bis hin zu Apps und WhatsApp Services. "Ohne Digitalisierung schwimmen einem die Felle davon", sagt Mario. Wichtig ist es einfach mal mitzumachen und dem Kunden etwas Gutes zu tun, wie zum Beispiel bei „Meine Allianz“, dem Onlinevertragsportal für Kunden. Hier richtet er gemeinsam mit dem Kunden im Beratungsgespräch ein Onlinekonto ein, und bestellt dem Kunden kostenfrei z.B. gleich eine Kühltasche mit. Besonders gute Erfahrungen hat Mario mit WhatsApp gemacht. WhatsApp ist für viele eine Hürde, da man immer irgendwie erreichbar ist.
Mario hat auch für dieses Problem eine Lösung gefunden, er ändert in Urlaubszeiten einfach sein Profilbild, sodass jeder Kunde weiß, dass er in Urlaub ist und man sich an die Agentur wenden kann.
Begeistert erlebt Mario das Miteinander unter Kollegen. Viele Kollegen sind zu echten Freunden geworden. Für ihn war es früher undenkbar, sich mit seinen Kollegen aus dem Finanzamt in seiner Freizeit zu treffen. Bei der Allianz gehören die Kollegen irgendwie auch mit zur Freizeit.
Als Mario sich für den Vertrieb entschieden hat, stand natürlich auch das Thema „Work-Live-Balance“ im Fokus. Heute kann er nur sagen: „alles richtig gemacht“, denn er kann seinen Tag so gestalten, wie er es gerne möchte. Egal ob er mit seiner Freundin oder dem gemeinsamen Hund „ARMANI“ unterwegs ist.
Mario ist bei der Allianz angekommen und plant für seine Zukunft die Weiterbildung zum Spezialisten im Bereich Lebensversicherung im Jahr 2018. Wir wünschen Mario bei der Umsetzung seiner Pläne viel Erfolg und Freude.
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