Ein Einblick durch die Tür in den Vertriebsjob

Julia Roberts hat ihr Lächeln versichern lassen, Jennifer Lopez ihren Allerwertesten und Daniel Craig seinen Body. Bei mir reicht es nicht ganz so weit. Als frisch gebackene Mama mit dem langgehegten Plan einer ordentlichen Elternzeitreise brauche ich gerade nur eins: eine Auslandskrankenversicherung. So kommt es, dass ich in Matthias Kerns Büro in Grünwald sitze. Der Versicherungsfachwirt der Allianz betreut im Rahmen des Bankenvertriebes Kunden der VR Bank München Land. Von 20 vorhandenen Filialen fallen drei in seinen Aufgabenbereich: Feldkirchen, Kirchheim bei München und Grünwald. Nachdem Herr Kern mir meine Jacke freundlicherweise abgenommen, und mich mit Wasser und Kaffee versorgt hat, starten wir unser einstündiges Gespräch. Matthias Kern ist mir auf Anhieb sympathisch, nicht unwichtig für Beratungen und Versicherungsabschlüsse. „Der große Vorteil ist, dass man langfristig überwiegend Kunden hat, mit denen man gut kann. Denn wenn die Chemie nicht stimmt, schließt man meist keine Versicherungen ab“, erzählt er mir, während wir uns kurz vorstellen.

Seine Karriere startete der Beauftrage für Genossenschaftsbanken in einer Allianz Agentur als Kundenbetreuer: „Hier war ich einige Jahre im Privatkundengeschäft tätig, dann bin ich mehr und mehr in die Firmenbetreuung eingetaucht und hatte die Möglichkeit, den Bereich „Underwriting“ näher kennenzulernen.“ „Under what?“ frage ich als Laie. „Als Underwriter“, erklärt Matthias Kern, „beleuchtet man für seine Versicherungsgesellschaft Risiken, die der Versicherer genauer unter die Lupe nehmen möchte, wie beispielsweise die Bereiche Heilwesen, Architekten und Ingenieure, IT und produzierendes Gewerbe. Doch ich wollte zurück in den Vertrieb, ich mache das total gerne, eine schöne Mischung aus Eigenständigkeit und flexiblem Arbeiten.“

Optimale Beratung durch ein neues Beratungs-Konzept

Normalerweise ist ein erstes Beratungsgespräch allumfassender, denn durch ein neues Beratungs-Konzept, dass Allianz-Vertriebler zur Kundendatenerfassung und zur optimalen Beratung nutzen, werden alle mir als Kunden wichtigen Eckpunkte abgefragt. Meine Wünsche werden erörtert, so dass Herr Kern mit allen Infos ausgestattet ist, um mich optimal zu beraten. Als junge Mutter mit dem nächsten Baby-Termin im Nacken breche ich zum Auftakt in unser Gespräch gleich mal die neuen Regeln, leider ist meine Zeit heute etwas begrenzt.

Auslandskrankenversicherung also, Herr Kerns Lieblingsthema?

„Nicht unbedingt,“ schmunzelt der sympathische Berater spitzbübisch. „Überwiegend ist das Thema Geldanlage mein Schwerpunkt, auch klassische Versicherungen wie Hausrat oder Haftpflicht wird immer mehr.“ Neben den Terminen in den Banken setzt sich der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende der Filialdirektion München mit Bank-Kollegen zusammen und bespricht, welche Themen für die Kunden gerade relevant sind, gibt Schulungen oder besucht gelegentlich Privat- und Gewerbekunden vor Ort. Auch ich bin über meine Bank-Beraterin zu Herrn Kern gekommen.

Optimal versichert auf langen Reisen, geht das, Herr Kern?

„Mein Freund und ich starten in Kürze eine zweimonatige Reise mit unserer neunmonatigen Tochter“, erkläre ich Herr Kern. „Wir wollen auch im europäischen Ausland optimal versichert sein“. Innerhalb der EU bezahlt die gesetzliche Krankenversicherung nur einen Teil medizinischer Behandlungen, das kann im Notfall schnell teuer werden. Die Versicherungsnummer meiner uralten Single-Allianz-Auslandsversicherung bringe ich mit, der zweifache Familienvater hat sich im Vorfeld nach unserem ersten Telefonat schon optimal vorbereitet und erklärt mir das für uns passende Produkt. Meine neue Auslandsfamilienkrankenversicherung überzeugt mich, über die Allianz-Hotline kann ich rund um die Uhr relevante Infos bekommen, wo zum Beispiel der nächste Arzt ist. Alle medizinisch notwendigen Behandlungen sind für einen Jahresbeitrag von 28,50 Euro mitversichert. Die alte Versicherung wird für mich auf den Tag genau storniert und das restliche Guthaben mit der neuen Versicherung verrechnet. Läuft. „Mein Partner und meine Tochter sind auf jeden Fall mitversichert, oder, Herr Kern?“, frage ich nochmal nach. „Kinder können Sie so viele haben, wie Sie wollen, Lebensgefährten nur einen, da sind wir spießig!“, sagt er und lacht. Der monogame Ansatz passt ganz gut zu meinem Lebensstil, also schlage ich zu.

Soziales Engagement für die Stiftung „My Finance Coach“

Weil wir noch ein paar Minuten Zeit haben, kommen wir ins Gespräch. Einen sozialen Beitrag leistet mein Allianz-Berater interessanterweise auch: Im Rahmen der Stiftung „My Finance Coach“ ist er ehrenamtlich tätig. Die Stiftung ist ein gemeinnütziger Anbieter für ökonomische Bildung Jugendlicher und Pädagogen. Matthias Kern erklärt: “Allianzler, die hier tätig sind, können Schüler ab der fünften Klasse als eine Art Gast-Lehrer unterrichten. In etwa alle drei Monate übernehme ich zusammen mit einem Kollegen eine Unterrichtsstunde. Wir lehren relevante Wirtschafts- und Finanzthemen, beispielsweise zum Thema „Sparen“, „Handykauf“ oder „Haushaltsplanung“. Das macht richtig viel Spaß.“

Auch ich hatte zu unserem heutigen Beratungsgespräch richtig viel Spaß und gehe mit meiner Versicherung zufrieden nach Hause. Wir haben uns schon für den nächsten Termin zum Schwerpunkt „Altersvorsorge“ verabredet, das ist dann wirklich mal ein Lieblingsthema von Herrn Kern.

Jetzt mehr erfahren über den Job als

Kundenbetreuer/in