Im Nebenberuf bei der Allianz - Was drei unterschiedliche Menschen miteinander verbindet
Seit April 2020 bin ich als Recruiter bei der Allianz im Angestelltenvertrieb tätig. Bereits bei meinen vorherigen Tätigkeiten im Personalwesen hat es mir immer besonders viel Freude bereitet unterschiedliche Menschen kennenzulernen und sie für einen Job begeistern zu können. Zu meinen Hauptaufgaben zählt die Gewinnung nebenberuflicher Mitarbeiter im Berliner Osten sowie im nordöstlichen Teil Brandenburgs.
Besonders beeindruckt hat mich Frau Arndt aus Eberswalde. Sie zählt zu den ersten nebenberuflichen Vertreterinnen, die ich kennengelernt habe. Ihre erste Frage an mich lautete, in welchem Jahr ich geboren bin, um mir im Anschluss stolz erzählen zu können, dass sie schon vor meiner Geburt Versicherungen verkauft hat – nämlich seit 1976. „Ich war immer im Nebenberuf tätig, bis zur Wende habe ich hauptberuflich im Forstamt im Labor gearbeitet und nebenbei Versicherungen verkauft. Damals musste man noch von Haustür zu Haustür gehen, um die monatlichen Beiträge zu sammeln und seit 1990 bin ich bei der Allianz als nebenberufliche Vertreterin tätig“. Frau Arndt lebt und arbeitet in einem Bungalow; dieser ist ein kleines Stück Allianz-Zeitgeschichte: In jeder Ecke und jedem Winkel findet sich ein Werbeartikel oder ein Vereinspokal aus der Vergangenheit. „Ich hatte bereits 7 verschiedene Vorgesetzte“, erzählte sie, und mit allen kam sie gut aus. Aber mit ihrer jetzigen, Leiterin Kundenberatung Martina Hilpert, arbeitet sie besonders gern zusammen. „Wir sehen uns jede Woche und verstehen uns super, wir können uns bestens ergänzen“.
Außer nebenberuflichen Vertretern*innen stelle ich auch Kundenkontakter*innen ein. Als Kundenkontakter bekommt man auf einfachem Weg die Möglichkeit flexibel und ohne viel Aufwand etwas dazu zu verdienen. Diese Möglichkeit habe ich auch in meinem persönlichen Umfeld angeboten und so unter anderem meine ehemalige Kollegin, mit der ich bis heute ein sehr gutes freundschaftliches Verhältnis habe, eingestellt. Anja Palm arbeitet ebenfalls als Recruiterin, jedoch in einer anderen Branche. „Ich habe mich mit dem Thema Versicherungen bis heute nur sehr wenig beschäftigt und bin froh, dass ich von der Allianz erstmal selbst beraten wurde. Ich fühle mich jetzt gut für alle etwaigen Möglichkeiten abgesichert und möchte gerne meinen Freunden die gleiche Möglichkeit bieten. Viele sind da wie ich und beschäftigen sich viel zu wenig mit Versicherungen, Geldanlagen und Altersvorsorge.“ Mit dem zusätzlichen Geld möchte Frau Palm ihren Studienkredit abbezahlen und sich ab und zu auch mal was Schönes gönnen.
Eine meiner letzten Einstellungen ist Nawid Ghafari aus Afghanistan. Er ist 22 Jahre alt und studiert in Berlin Wirtschaftsingenieurswesen. Herr Ghafari ist vor 6 Jahren als Flüchtling nach Deutschland gekommen. „Ich fühle mich inzwischen sowohl als Afghane als auch als Deutscher. Ursprünglich wollte ich immer zurück in mein Geburtsland, aber da dort die Situation immer noch sehr schwierig und unsicher ist, möchte ich mit meinem Job hier erstmal so vielen Landsleuten wie möglich helfen. Viele haben Probleme mit den Behörden und der Bürokratie. Und auch versichert ist so gut wie niemand.“ Als Student ist Herr Ghafari auf einen Nebenverdienst angewiesen; zuletzt arbeitete er als Auslieferfahrer. Über den Einstieg als Kundenkontakter möchte er sich später zum nebenberuflichen Vertreter qualifizieren. Bei diesem Ziel wird die Allianz Herrn Ghafari gerne unterstützen, zum Beispiel mit speziellen Schulungen wie einer Basisqualifikation.
Wir haben Ihr Interesse für eine nebenberufliche Tätigkeit bei der Allianz geweckt? Dann erfahren Sie hier mehr darüber.