Von A wie Autohaus bis Z wie Zimmermann!
Von A wie Autohaus bis Z wie Zimmermann
„Wenn Du beim Kunden rausgehst und weißt: Wenn es mal knallt, okay ist zwar Mist – aber dann zahlen wir auch und das wichtigste ist, die Firma wird danach noch weiter bestehen und die 50 Angestellten können weiterbezahlt werden, dann hast Du einen guten Termin gehabt.“
Arne Jakobs ist 31 Jahre jung und arbeitet seit 2014 als Bevollmächtigter für das Firmengeschäft in der Geschäftsstelle Berlin-Brandenburg. In seiner Story berichtet er über die täglichen Herausforderungen in seinem Job und seiner Karriere bei der Allianz.
Der Berufseinstieg:
Nach meinem Grundwehrdienst und einer abgebrochenen technischen Ausbildung bei der Telekom habe ich die duale Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen 2009 bei der Allianz in Berlin begonnen. Auf 2,5 abwechslungsreiche und herausfordernde Jahre als Azubi im Außendienst folgten 2 weitere Jahre als Kundenberater in einer Agentur in Berlin-Biesdorf.
Der Kundenberater als Karrieresprungbrett:
Zwei wirklich tolle und wichtige Jahre in meinem Berufsleben. Ich durfte als ausgebildeter Kaufmann erfolgreich im Team arbeiten und täglich 3 bis 4 Kundentermine wahrnehmen. Man löst Probleme und hilft Menschen und erfüllt dabei eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe. Irgendwie cool oder ? Und als junger Mensch ganz schön viel Verantwortung.
Als Kundenberater in Berlin-Brandenburg hatte ich hauptsächlich Kontakt mit Privatkunden.
Mein ehemaliger Chef war eher beim Firmenkunden unterwegs und da gab es dann immer diesen einen Spezialisten der ihn begleitete. Ohne den ging gar nichts. Der wusste immer eine Lösung, konnte alles berechnen und hatte höhere Vollmachten vom Unternehmen – Der Firmenspezialist. Das wollte irgendwann ich sein !
Das Ziel vor Augen:
Nach 2 erfolgreichen Jahren als Kundenberater im Außendienst habe ich von meiner Geschäftsstellenleiterin das „Go“ bekommen eine Ausbildung zum Firmenspezialist bei der Allianz als nächsten Karriereschritt zu machen.
Diese Weiterbildung dauerte 6 Monate und parallel durfte ich erfahrenen Kollegen über die Schulter schauen und schon mal reinschnuppern.
Der Job:
Seit 2015 bin ich nun verantwortlich für mehr als 40 Versicherungsvertreter und deren Firmenkunden. Vom kleinen 1-Mannbetrieb bis hin zum weltweitagierenden Marktführer übernehme ich täglich die Verantwortung, dass im Schadenfall alles stimmt. Das heißt man muss sich immer Weiterbilden und auf dem neusten Stand sein.
Außerdem absolut genial als junger Mensch diesen Job in Berlin ausüben zu dürfen. Hier gibt es innovative Start-Ups und eigentlich nichts was es nicht gibt. Oft weiß man als Firmenspezialist schon von Ideen oder Produkten lang bevor Sie auf den Markt.
Datenschutzgrundverordnung und Cyberschutz sind für mich keine Fremdwörter und damit unsere Kunden immer gut beraten werden können, bin ich auch verantwortlich für die fachliche Qualifizierung meiner Vertreter. Dafür ist es wichtig, dass ich meinen Arbeitstag selbstverantwortlich gestalten kann und flexibel agieren kann. Bürokram erledige ich auch mal von zu Haus, das hat natürlich auch Vorteile wenn der Lieblingsverein spielt oder ich Training habe entscheide ich, wann ich was mache. Wichtig ist nur, dass es gemacht wird.
Oder doch lieber Führungskraft?
Seit Anfang des Jahres 2017 befinde ich mich parallel in der Entwicklung zur Führungskraft. Wenn alles gut läuft, darf ich also ab 2020 noch mehr Verantwortung übernehmen. Schauen wir mal, bei der Allianz im Vertrieb kann man alles werden wenn man will.